Rezension

Ein toller Fitzek

Passagier 23
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

Martin Schwartz ist Polizeipsychologe und Witwer. Seine Frau und sein kleiner Sohn verschwanden auf einer Kreuzfahrt und niemand weiß, was genau dort geschah. Als er von einer alten Dame namens Gerlinde angerufen wird, die behauptet, sie wisse, was mit seiner Frau und seinem Sohn geschehen ist, wagt Martin sich auf das Unglücksschiff, auf dem auch seine Familie war. Er erfährt, dass einem Mädchen offenbar dasselbe passiert ist. Und dieses Mädchen ist wieder aufgetaucht, mit dem Teddy seines Sohnes im Arm ...

Meine Meinung:

Dies ist jetzt mein zweiter Fitzek und auch dieses Buch konnte mich überzeugen. Das Buch ist von Anfang an spannend und das Ende ist zwar zum Schluss vorhersehbar, aber man ahnt zunächst nichts davon. Und wieder einmal zeigt es einem, dass man nicht jedem vertrauen kann :) Menschen, bei denen ich zuerst dachte, sie wären voll und ganz auf der Seite von Martin, zeigen dann doch ihr wahres Gesicht. Und gegen Ende kann man denen dann noch nicht mal richtig böse sein. Das Ganze ist so verwirrend und wenn man das Buch beendet hat, sitzt man mit einem großen "Oh" dort. Und ehrlich gesagt hätte ich mir auch den Schluss noch etwas ausführlicher gewünscht, deshalb gibt es auch einen Punkt Abzug. Ob diese Geschichte "realistisch" ist, sei mal dahingestellt. Ich fand die Story trotzdem klasse und werde mir mit Sicherheit noch mehr Bücher von Sebastian Fitzek zulegen.