Rezension

Ein toller Reihenauftrakt!

Die Chemie des Todes - Simon Beckett

Die Chemie des Todes
von Simon Beckett

Bewertet mit 4.5 Sternen

Inhalt:

David Hunter war forensischer Anthropologe bevor er sich nach einem Schicksalsschlag in ein kleines Dorf zurückzog und dort als praktizierender Arzt tätig wird. Nachdem eine verwesende Frauenleiche gefunden wird, sind seine forensischen Kenntnisse erstmals wieder gefragt und er wird, obwohl er sich dagegen sträubt, in die Mordermittlung hineingezogen. Während eine weitere Frau verschwindet und die Polizei versucht sie und den Täter zu finden, werden auch im Dorf erste Verdächtigungen ausgesprochen …

Fazit:

Der Thriller ist von Anfang an spannend. Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf und dank Simon Becketts angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch auch leicht und zügig lesen. Die Verwesung von tierischen, wie menschlichen Leichen steht, wie der Titel schon erahnen lässt, hier im Mittelpunkt und ist sicherlich nichts für schwache Nerven. Entsprechende Stellen sind aber auch nicht übermäßig detailliert beschrieben, sodass sie weniger Ekel, sondern vielmehr Interesse an der Bestimmung des Todeszeitpunkts durch die Verwesung hervorrufen. Leider konnte ich teilweise die Richtung vorhersehen, in welche sich die Geschichte entwickelt. Das Ende war dann aber grandios.

Ein toller Reihenbeginn und eine absolute Leseempfehlung!