Rezension

Ein Trilogie-Abschluss, welcher keine Wünsche offen lässt

Vernichtet - Teri Terry

Vernichtet
von Teri Terry

Erster Satz
"Von außen macht es nicht viel her."
   
Gestaltung
 Zur Gestaltung von Vernichtet und den beiden Vorgänger werdet ihr mehr nächsten Donnerstags erfahren im Rahmen der Blogtour zum finalen Band der Slated-Trilogie

Meine Meinung
Vernichtet ist der dritte und finale Band der Slated-Trilogie, welche ich von Anfang an verfolgt habe.
Wieder einmal besticht Teri Terry mit ihrem einmaligen Schreibstil. Nicht nur die Wahl der Ich-Perspektive sondern auch die Wahl der Wörter bringt einen auf Dauer dazu zu glauben man stecke in Kylas Gehirn.
Wie bei den beiden ersten Teilen verschwendet Terry keine Zeit mit einer Einleitung beziehungsweise Wiederholung der vorangegangenen Geschichte, sondern wirft den Leser in das kalte Wasser einer neuen Szene.
Wieder einmal erzählt die Autorin, ohne die übermäßige Häufung nervenaufreibender Actionszenen, eine spannende Geschichte mit einem klugen Plot. Lediglich an einer Stelle konnte ich wirklich sagen, was als nächstes passieren würde. Zwischendurch glaubt man der Rätsels Lösung zu kennen, doch schlussendlich war ich überrascht, wie die Trilogie endete.
Erneut trifft man auf neue Charaktere, aber auch auf alte Bekannte, welche sich treu bleiben, aber an denen man auch eine gewisse Reifung erkennen lässt.
Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Liebesgeschichte, welche mit Band eins begann, sich weiterhin nur im Hintergrund abspielt und stattdessen Kylas Identitätskrise den wirklichen Kern der Geschichte bildet.
Insgesamt ist Vernichtet ein genialer Abschluss einer bereits wundervollen Reihe, der keine Wünsche offen ließ.