Rezension

Ein typisch guter Heitz

Des Teufels Gebetbuch - Markus Heitz

Des Teufels Gebetbuch
von Markus Heitz

Worum gehts?

Tadeus Bloch, ein ehemaliger Spieler, Alkoholiker und Drogensüchtiger will es allen beweisen...er ist clean!
Um seine jedoch recht hohen Schulden zu tilgen arbeitet er, wie soll es anders sein, in einem Casino in Baden Baden, er will es den anderen beweisen. Beweisen das er stark ist und das er seiner Sucht widerstehen kann. Doch es kommt anders als geplant, denn ein mysteriöses Kartenspiel kommt ihm in die Quere.

Meine Meinung!

Markus Heinz, bis jetzt habe ich alle Bücher von ihm geliebt, sein doch sehr besonderer und ausführlicher Schreibstil hat es mir einfach angetan. Für manche vielleicht schwer zu verstehen, die einen mögen es langweilig oder Kaugummiartig finden, aber ich mag diese Art besonders gerne.

Jetzt mal zum Inhalt...

Die Charaktere wurden wunderbar ausgearbeitet, nicht nur die "Hauptdarsteller" nein...man kann sich alles und jeden richtig gut vorstellen. 
Das Böse, naja für mich hat er das Böse dargestellt oder eher als Bote des Bösen.
Die Karten lass doch jeden etwas seltsam wirken, bzw sie haben eine seltsame Einwirkung auf die Charaktere.

Was mir auch gut gefallen hat, wir erfahren etwas über die Herstellung der Karten aus früheren Zeiten, diese Zeitsprünge fand ich sehr interessant. Die Herstellung war früher doch ein emenzer Aufwand. 
Der Titel "Des Teufels Gebetsbuch" war wohl früher ein Ausdruck für Kartenspiele. Denn das Spielen hat doch manche Menschen das Haus gekostet. 
Mehr dazu kann man auch ab Seite 631 erfahren. 

 

Das Cover passt perfekt zum Buch, es ist dunkel, es ist blutig und es fühlt sich gut an (ja, ich bin ein Cover tätschler).

Es fällt mir diesmal echt schwer eine Rezi zu schreiben, meistens läuft es einfach so dahin. Aber bei diesem Buch...ich will einfach nicht zuviel Preis geben. Das Buch muss einfach gelesen werden. Es ist so Umfangreich und genau das macht dieses Buch auch aus!