Rezension

Ein überraschend guter Thriller

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

Ich bin die Nacht
von Ethan Cross

Bewertet mit 4 Sternen

"In jedem Menschen gibt es Finsternis und Licht. Nur die Entscheidungen, die ein Mensch traf, zogen ihn zu der einen oder anderen Seite" S. 347

Das Buch hat mich mehr als erwartet mitgezogen. Ich bin gespannt auf Band 2.

Klapptext:

Mein Name ist Francis Ackermann junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich täte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackermann junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.

Cover:

Das Cover ist etwas ganz anderes. Es ist komplett in schwarz gehalten. Selbst die Seiten sind in Schwarz mit einer weißen Schrift am Rand mit " Ich bin die Nacht." Mal etwas anderes. Düster. 

Meine Meinung:

Ich habe mir lang überlegt, ob ich dieses Buch kaufen soll, weil ich nie wusste, ob die Aufmachung, das Buch Kaschieren soll, besser machen soll. Auch die Meinungen gehen bei diesem Buch wahnsinnig auseinander. Aber ich bin überrascht worden. Der Schreibstil ist richtig flüssig, sodass man es schnell lesen kann.

Die Story ist zwar ein wenig weit hergeholt, aber an sich richtig gut erzählt. Die Charaktere fand ich persönlich gut gewählt und auch tiefgründig erklärt. Marcus, der Mensch, der nie darüber hinweg kam, dass er jemanden umbringen musste. Ackermann junior, der von seinem Vater als Monstrum erschaffen wurde.  

Die Thematik mit dem Spiel spielen, hat mich ein wenig an Saw erinnert. Entweder du gewinnt und bist frei oder du verlierst und stirbst.

Fazit:

Ein passabler Thriller, der mich richtig überrascht hat. Mal sehen wie Teil 2 wird. Ich kann ihn empfehlen.

Cover 5/5

Idee 5/5

Umsetzung 4/5

Charaktere 4/5