Rezension

Ein undurchsichtiges Labyrinth

Das Labyrinth der Lichter - Carlos Ruiz Zafón

Das Labyrinth der Lichter
von Carlos Ruiz Zafón

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt/Klappentext:
Spanien in den bleiernen Tagen des Franco-Regimes: Ein Auftrag der Politischen Polizei führt die eigenwillige Alicia Gris von Madrid zurück in ihre Heimatstadt Barcelona. Unter größter Geheimhaltung soll sie das plötzliche Verschwinden des Ministers Mauricio Valls aufklären, dessen dunkle Vergangenheit als Direktor des Gefängnisses von Montjuïc ihn nun einzuholen scheint. In seinem Besitz befand sich ein geheimnisvolles Buch aus der Serie ›Das Labyrinth der Lichter‹, das Alicia auf schmerzliche Weise an ihr eigenes Schicksal erinnert. Es führt sie in die Buchhandlung Sempere & Söhne, tief in Barcelonas Herz. Der Zauber dieses Ortes schlägt sie in seinen Bann, und wie durch einen Nebel steigen Bilder ihrer Kindheit in ihr auf. Doch die Antworten, die Alicia dort findet, bringen nicht nur ihr Leben in allerhöchste Gefahr, sondern auch das der Menschen, die sie am meisten liebt.

Meine Meinung:
Ein interessanter Abschluss der Reihe, die in einer dunklen Zeit Spaniens spielt. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und relativ schwierig zu lesen. Ich konnte mich leider nicht  ohne Probleme in die Geschichte einlassen. Die Charaktere sind sehr verschieden gestaltet. Sie sind sehr detailiert beschrieben und sehr eigen. Alicia gefällt mir am Besten. Sie ist eine taffe Lady, die sich nicht so schnell in die Karten schauen lässt. Mir haben die Szenen mit ihr am Besten gefallen. Der Aufbau der Story ist sehr komplex und ich hatte Mühe ihr zu folgen. Der Abschluss war sehr gut gewählt. Er hat die losen Enden zu einem schönen Ganzen verbunden.

Mein Fazit:
Das Werk war nicht unbedingt meins. Die Komplexität machte das Lesen zu einer großen Herausforderung.