Rezension

Ein witziges und sehr unterhaltsames Abenteuer

Mein Onkel, der Roboter - Michael Petrowitz

Mein Onkel, der Roboter
von Michael Petrowitz

Jonas hat einige Probleme in der Schule und deshalb soll seine Mutter zum Elterngespräch in die Schule kommen. Aber damit ist Jonas überhaupt nicht einverstanden. Da läuft ihm zufällig ein Schulkamerad über den Weg, der gerade am Bau eines Roboters herumtüftelt. Jonas hat eine brandheiße Idee. Ob die jedoch gut geht?

 

Mit seinem Band „Mein Onkel, der Roboter“ aus der Leserabenreihe (3. Lesestufe) ist Michael Petrowitz ein witziges und lesenswertes Abenteuer gelungen, das im Ravensburger Verlag erschienen ist und 55 Seiten umfasst. Das Buch ist in großer Schrift und einfach gehaltener Sprache zu lesen. Also absolut für Kinder geeignet. 
Passend zur Geschichte sind viele ausdrucksstarke Zeichnungen im Comic-Stil von Illustrator Benedikt Beck zu finden.

 

Die Geschichte um den Roboter Herrn Botti weist viele humorvolle Ideen auf. So hat er zum Beispiel seine ganz eigene Art mit dem sportlichen Ehrgeiz vom Sportlehrer umzugehen. Bemerkenswert sind die vielen Details, die in dem Buch stecken und die das Herzblut aufzeigen, mit dem das Abenteuer verfasst wurde. 

Die Zeichnungen im Buch haben meine Kinder sehr angesprochen. Sie haben sich teilweise überlegt, was die jeweiligen Personen gerade sagen und denken und haben diese dann nachgespielt. Das war ein toller Nebeneffekt beim gemeinsamen Lesen!

Super finden es meine Kinder, dass sie mit dem Buch auch auf Antolin Punkte sammeln können und es hinten im Buch ein Leseraben Leserätsel gibt.

 

                                                                  

Fazit: Wir sprechen eine Kaufempfehlung aus, für Jungen und Mädchen ab 7 Jahren, die ein spannendes und lustiges Abenteuer erleben wollen. 

Lesespaß  garantiert.