Rezension

Ein wunderbares Buch mit einer traurigen Geschichte

Die letzten Tage von Rabbit Hayes
von Anna McPartlin

Bewertet mit 5 Sternen

Ein Buch welches mich total gefesselt hat und eines der besten was ich bisher gelesen habe.

Mia (Rabbit Hayes) hat eine 12-jährige Tochter, Juliet, und erfährt das sie Brustkrebs hat. Ihr wird eine Brust abgenommen und scheint geheilt. Bis er wiederkommt und gestreut hat. Nun ist sie im Hospitz, zum sterben, ihrer Tochter mag sie es nicht sagen, aus Angst, das diese das Gefühl hat ihre Mutter lässt sie im Stich. Ihren Vater kennt sie nicht, doch alle, ihre ganze Familie und auch Rabbit selbst unterschätzen das Mädchen, diese weiß schon längst das ihre Mutter nicht mehr nach Hause kommen wird, und sagt wie alle anderen auch nichts. Alle klammern sich an die Hoffnung, das es vielleicht doch noch gut wird.

Ein unglaublich schönes Buch mit einer traurigen Geschichte, die jedoch zeigt, wie sehr Familie zusammen halten kann und auch muss, gerade wenn ein junger Mensch, hier die jüngste Tochter von Molly und Jack im sterben liegt und keiner will es so wirklich wahr haben. Mir hat dieses Buch unglaublich gut gefallen, es hat mich auch nachdenklich gemacht und es zeigt wie schnell sich ein Leben ändern kann, das Leben vieler, einer ganzen Familie. Und man sollte wirklich heute leben und nicht immer in der Zukunft und später wenn ich dann Zeit habe, mache ich dies und jenes, nein jetzt leben, denn so schnell kann etwas zu Ende sein, das hat sicherlich jeder auch schon einmal im Leben erfahren.

In diesem Buch wird das Leben von der kleinen Mia (Rabbit) Hayes erzählt, von Kindes an bis heute, wie sie mit ihrem Bruder Davey und ihrer Schwester Grace groß geworden ist, immer das Nestäckchen und von allen geliebt, manchmal auch genervt von ihr. Ihr Bruder hat in einer Band gespielt und hier ist Johnny, in den Rabbit verliebt ist, der um einiges älter ist und trotzdem hängt sie an ihm wie eine Klette. Bis ihm später ein sehr heftiges Schicksal zusetzt. Ihren Johnny hat sie bis heute nicht vergessen und es ist schön, wie erzählt wird von dieser "Liebe" und das Gefühl das es nach dem Fortgehen von dieser Erde nicht zu Ende sein wird.

Ein sehr empfehlenswertes Buch, ich bin sehr dankbar das ich es im Rahmen eines "Wanderbuches" habe lesen dürfen. Es wäre schade wenn man diese Geschichte verpasst und ich glaube sie ist etwas für Jedermann, stimmt nachdenklich und traurig und trotzdem gibt es Hoffnung. Ich werde es sicher zu gegebener Zeit einmal verschenken.