Rezension

Ein wundervoller Auftakt der „Meermädchen“-Serie.

Alea Aquarius 01. Der Ruf des Wassers
von Tanya Stewner

Ein tolles Kinderbuch, welches mir sehr gut gefallen hat.

Alea Aquarius – Der Ruf des Wassers (Tanya Stewner)

Oetinger Verlag

Die Autorin

Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land in Wuppertal geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Von diesem Zeitpunkt an war es ihr größter Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Im Sommer 2003, während ihres Volontariats in einem Redaktionsbüro, schrieb Tanya Stewner die erste Geschichte des kleinen rothaarigen Mädchens Liliane Susewind. anya Stewner arbeitet an weiteren Büchern für Kinder und Jugendliche, ebenso wie an Romanen für Erwachsene. Für den ersten Lilli-Band „Mit Elefanten spricht man nicht!“ erhielt Tanya Stewner den Goldenen Bücherpiraten als beste Nachwuchsautorin 2007.

Alea Aquarius

Alea ist schon seit jeher ein Pflegekind und liebt ihre Pflegemutter. Als diese schwer krank wird, steht Alea jedoch allein da und weiß nicht, was sie tun soll. Auf ihrer Lieblingsbank am Meer, entdeckt sie die drei Freunde der Alpha Cru kennen. Sie reisen zusammen mit einem alten Kahn auf dem Meer herum. Dahin, wo der Wind sie treibt. Auch, wenn Alea das Meer scheut, ist sie überrascht. Als ihre Pflegemutter krank wird, erlaubt sie Alea zu den drei Freunden aufs Schiff zu gehen und ihre richtige Mutter zu suchen, welche in den Niederlanden wohnen soll. Für Alea und die drei Freunde beginnt ein großes Abenteuer voller Spannung.

Fazit

Ein tolles Kinderbuch, welches mir sehr gut gefallen hat. Mit der kleinen Protagonistin Alea Aquarius konnte ich mich sehr gut identifizieren. Allerdings habe ich, im Gegensatz zu Alea, das Wasser schon immer geliebt. Sie ist zu Beginn des Romans wirklich zu bemitleiden. Mir tut sie sehr leid, denn ihre Pflegemutter wird es wohl nicht schaffen. Doch als sie die drei Freunde der Alpha Cru kennenlernt, verändert sich ihr Leben komplett. Zusammen machen sie sich auf die Reise nach Aleas wirklicher Mutter und sie lernt, dass sie vor dem Meer keine Angst zu haben braucht. Im Gegenteil, das Meer kann ihr helfen. Denn Alea verfügt über Kräfte, von welchen sie bisher keine Ahnung hatte.

Der Schreib- und Erzählstil ist sehr flüssig, man hat keinerlei Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Die Autorin wartet mit einigen fesselnden und spannungsvollen Moment auf, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vom Alter her würde ich den Roman ab 10 Jahren einordnen, aber auch zum Vorlesen eignet er sich gut. Trotzdem ist er für mich kein typisches Kinderbuch, da er auch mich wirklich fesseln konnte.

Ein wundervoller Auftakt der „Meermädchen“-Serie, welcher mich wirklich begeistert hat. Vor allem die Covergestaltung hat mich bei dem Buch angesprochen und auch der Inhalt konnte mich letztlich überzeugen. Ein toller Roman über Liebe, Freundschaft und das Vertrauen in sich selbst und zum Meer. Ich habe Lust auf weitere Abenteuer mit der Alpha Cru und möchte gern wissen, wie es weiter geht.

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