Rezension

Einblicke in das Seelenlebens eines neuen Vampirs und ihrer Menschlichkeit

Unsterblich 01 - Tor der Dämmerung - Julie Kagawa

Unsterblich 01 - Tor der Dämmerung
von Julie Kagawa

Bewertet mit 5 Sternen

Fazit 

Der Anfang und das Ende des Buches gefällt mir sehr gut. Den dritten Abschnitt fand ich ein bissl langgezogen und nicht deswegen nicht ganz so spannend. Trotzdem war es ein wirklich gutes Buch und hat die 5 Sterne verdient :)

Bewertung

Allison Leben war bisher nicht einfach. Ihr Leben ist nicht viel Wert in der Welt der Vampire. Doch eines Tages entscheidet sie sich, statt zu sterben, unsterblich zu werden. Aber es entwickeln sich wieder neue Probleme.

Auf Julie Kagawa neues Werk bin ich schon sehr gespannt. Die Plötzliche Fee Reihe fand ich schon sehr schön. Daher hoffe ich hier, auf eine ähnliche gute Reihe.

Der Klappentext verspricht schon viel. Und hört sich einfach an, als ob einen viel geboten wird.

Allison ist mir von der ersten Seite sehr sympathisch. Sie hat einen eigenen Witz mit dem sich mit einfach zum Lachen bringen kann. Außerdem hat sie einige sarkastische Züge an sich, was ich sehr witzig finde. Dadurch wird der Geschichte eine Leichtigkeit gegeben.
Die ersten Augenblicke als Vampir sind sehr interessant gestaltet. Es wird erklärt, was sie fühlt und das finde ich sehr informativ. Es ist ja an sich immer das gleiche, aber bei ihr wird es einfach mit besseren Worten umschrieben. So kam ich Allie noch näher.
Alles was sie macht, kann ich auch sehr gut nachvollziehen.
Sie möchte natürlich auch ihre Menschlichkeit bewahren, als Vampire. Teilweise habe ich damit ein Problem. Ich will auch kein reißendes Tier sehen, aber sie ist eben kein Mensch mehr. Ich kann sie ja auch nachvollziehen und sie muss ja nicht alles an Menschlichkeit verlieren.
Daher gefällt mir der dritte Abschnitt nicht so gut. Auch zieht dieser sich ziemlich hin. Ich finde dieser hätte auch um eine Ecke kürzer sein können. Dadurch das es auch immer das gleiche ist, finde ich es auch nicht wirklich fesselnd.
Im vierten Abschnitt wird es richtig spannend und es ist wieder viel los. Auch hier kommt Allies Menschlichkeit durch, die mich meistens aber nicht mehr so ärgert. Nur noch in gewissen Momenten.

Stick ist mir von der ersten Seiten unsympathisch. Ich denke mal, dass es auch so sein soll. Er ist einfach schwach und bewegt sich nur in Angst. Ein schreckliches Leben und er selber könnte so nicht überleben. Aber er hat ja Allie, zum Glück.

Es wird aus der Sicht von Allison erzählt. So lässt mich Allies Handeln gut nachvollziehen und ich bekomme einfach jeden weiteren Schritt von Allie mit :)