Rezension

Einblicke in die Psyche von Smoky Barrett...

Die Stille vor dem Tod
von Cody Mcfadyen

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
Smoky Barrett ist zurück. An einem kalten Oktobertag werden Smoky Barrett und ihr Team nach Denver, Colorado, gerufen. Im Haus der Familie Wilton ist Schreckliches geschehen: Die gesamte fünfköpfige Familie wurde ermordet, und der Täter hat durch eine mit Blut geschriebene Botschaft Smoky mit der Lösung des Falles beauftragt. Doch das Unheil ist weit größer, denn die Wiltons sind nicht die einzigen Opfer. Insgesamt drei Familien wurden in der gleichen Nacht und in unmittelbarer Nähe voneinander getötet. „Komm und lerne“, lautet die Botschaft an Smoky. Es wird ein grausamer Lernprozess, das Böse in seiner reinsten Form, in seiner tiefsten Abgründigkeit  zu spüren. Smoky gelangt an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Und weit darüber hinaus.

Meine Meinung:
Ich habe alle Bücher der Smoky Barrett-Reihe gelesen. Auch diesen Teil war ich sehr sehr gespannt. Demnach habe ich meinen Anspruch sehr hoch gehalten. Der Schreibstil war wieder super und auch Smoky wieder zu treffen war sehr schön. Jedoch fand ich insbesonders mehr als die Hälfte des Buches sehr langatmig und mir hat der rote Faden gefehlt. Die zweite Hälfte hat mir dann besser gefallen aber es war halt nicht wie bei den anderen Teilen dieses "atemanhaltende Lesen". Trotzdem fand ich einige Passagen sehr interessant, da es in dem Band doch sehr stark um die psychische Befindlichkeit von Smoky geht. Das Ende  ist sehr offen, so dass ich denke und hoffe es geht weiter mit der Reihe.
Ich hätte mir insgesamt mehr Spannung und einen roten Faden gewünscht. Das Buch lässt mich mit einem mittelmäßigen Eindruck zurück, daher möchte ich dem 3 Sterne geben!
Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag.