Rezension

Eine besondere Dystopie

Amor-Trilogie 01. Delirium - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 01. Delirium
von Lauren Oliver

Bewertet mit 4.5 Sternen

Dieses Buch ist wirklich besonders. Der Hintergrund der Geschichte, die Liebe als das böse dastehen zu lassen, ist neu und bietet viel Potenzial. Ich brauchte leider etwa 100 Seiten, bis ich in der Geschichte angekommen war und ich das Gefühl hatte, es geht voran. In dem Buch lohnt es sich also durchzuhalten. ;)

Inhalt: In einer fernen Zukunft gilt in den USA die Liebe als tödliche Krankheit. Hier, in Lenas Welt ist die Amor Deliria Nervosa verboten und gefährlich. Die Wissenschaftler haben gegen diese ansteckende Krankheit ein Mittel gefunden, um die Krankheit zu heilen. Dies erfolgt durch einen kleinen Eingriff um den 18. Geburtstag rum. Auch Lena konnte es kaum noch abwarten, dass sie endlich geheilt wird – bis sie Alex kennenlernt…

Dieses Buch ist wirklich besonders. Der Hintergrund der Geschichte, die Liebe als das böse dastehen zu lassen, ist neu und bietet viel Potenzial. Ich brauchte leider etwa 100 Seiten, bis ich in der Geschichte angekommen war und ich das Gefühl hatte, es geht voran. In dem Buch lohnt es sich also durchzuhalten. ;) Danach wird man es auch nicht mehr bereuen. Sie entwickelt sich so rasant weiter und beweist dabei gleichzeitig viel Tiefgang, immer wieder überraschende Wendungen und ein Ende mit einem unglaublich miesen Cliffhanger! (Gut das mittlerweile alle drei Bände erschienen sind *höhö*)

Doch auch, nachdem ich das Buch zugeschlagen hatte, ließ es mich nicht los. Die Themen über Liebe, Freiheit, Leben und Sicherheit lassen einen nachdenklich werden, ohne dabei aber die Geschichte unnötig zu beschweren.

Mein Fazit: Wer Delirium liest, fiebert mit Lena, zittert mit Lena, weint mit ihr und vor allem liebt mit ihr! :) Für jeden, er gerne Dystopien liest, nichts gegen Jugendbücher hat und vor allem das Besondere sucht in der Grundidee der Geschichte.