Eine fiktive und doch sehr lebensnahe Geschichte
Bewertet mit 5 Sternen
Ich glaube ich bin ein Spätzünder was den Hype um dieses Buch anbelangt. Ich habe mir gerade eben auch die Rezensionen durchgelesen, was ich immer mache, wenn ich ein Buch ausgelesen habe, so kann ich nicht gespoilert werden, was nebensächlich ist, aber okay. Ich sollte im Prinzip was zum Buch schreiben, aber es steht schon so viel hier, da schreibe ich nur meine Meinung und direkt im Vorwort steht das es eine fiktive Geschichte ist. Das diese Geschichte eine so ernste ist und eine philosophische dazu, hat mich eher fasziniert. Das die Personen zwischen erwachsener und kindlicher Kommunikation wechseln finde ich nicht tragisch. Ich glaube wenn man so krank ist, dann ist man teilweise bzw. in gewissen Bezügen des Denkens erwachsener als andere Kinder des gleichen Alters. Die Sache mit dem Medikament, finde ich auch nicht so tragisch, denn das es in "Zukunft" etwas geben wird könnte durchaus sein, denn was "Krebs" angeht wird viel geforscht und es ist ja nicht so das dieses "Medikament" ein Wundermittel ist, denn der Autor schreibt ja nicht das dieses Medikament den Krebs besiegt, sondern nur "hilfreich" ist. Vielleicht hätte er gar nicht "Medikamente" erfinden müssen. Denn wer weiß schon genau ob ein Medikament ein Leben 5 Tage, 5 Monate oder 5 Jahre gibt? Bücher sind Geschmackssache und manchen gefällt es und manchen nicht. Mir persönlich gefiel die Lebens- und Liebesgeschichte vor ernstem Hintergrund und ich finde man kann aus diesem Buch sehr viel mitnehmen auch wenn es fiktiv ist. Von mir gibt es alle Sterne.