Rezension

Eine gute Dystopie

Breathe - Gefangen unter Glas - Sarah Crossan

Breathe - Gefangen unter Glas
von Sarah Crossan

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung:
Nach längerer Zeit habe ich endlich mal wieder eine Dystopie gelesen und ich muss sagen, dass mir der erste Teil dieser Dilogie wirklich gut gefallen hat. 
Die Idee mit der Glaskuppel ist keine neue, aber die Sache mit dem Sauerstoff fand ich wirklich gut. Man hat  wirklich gemerkt, dass die Autorin sich Gedanken zu dem Thema gemacht hat. Nach und nach erfährt der Leser immer mehr Information darüber, wie es dazu gekommen ist und was das große Problem ist. 
Wie in den meisten anderen Dystopien auch gibt es eine Art Regierung die sich Breathe nennt und es gibt die Gegenseite, die Rebellen. Man lernt hier alle Sichten kennen, da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Alina, Quinn und Bea geschrieben ist. Das muss man wirklich mögen, da es sich auch recht schnell verändert. Mir hat es, aber wie gesagt sehr gut gefallen, da man einmal die Charaktere so besser kennen lernt, aber auch Rebellen und Regierung kennen lernt. Ich muss aber leider sagen, dass mir im Großen und Ganzen die Charaktere aber einfach zu flach waren. Sarah Crossan machte es dem Leser schwer, sich mit den Charakteren anzufreunden, das Ganze blieb eher kalt. Dennoch war der Schreibstil an sich super, denn er ließ sich gut lesen und es wurde viel Spannung aufgebaut. Es passiert viel und so wurde es für den Leser nicht langweilig. 
Fazit:
Der erste Teil der Breathe Dilogie "Gefangen unter Glas" konnte mich durch eine gute Idee und viel Spannung überzeugen. Leider waren die Charaktere aber für meinen Geschmack zu flach. Wer das Buch lesen möchte, sollte allerdings keine Probleme mit Perspektiv wechseln haben. Für alle Dystopie Fans ist das Buch aber ein MUST READ!

4/5 Sternen