Rezension

Eine Liebe, die nicht sein darf

Italienische Nächte
von Katherine Webb

Was für ein Roman! Die Spannung wurde durchgehend gehalten, ich habe mir zwar viele Dinge vorab schon ausgemalt, doch das Ende hat mich umgehauen, in vielen Punkten hatte ich zwar Recht bekommen, doch es hat mich trotzdem fassungslos gemacht! Es war so gut geschrieben, dass ich mich direkt bei den Personen aufgehalten habe. Es wurde abwechselnd aus der Sicht von Clare und Ettore geschrieben. Die 2 Handlungsstränge sind auch sehr bald zusammengeflossen, das fand ich auch sehr gut, denn man überlegt ja immer wie es denn kommen wird.

Ich habe bislang nur 2 Hörbücher von Katherine Webb gehört, die mich nicht so begeistert haben wie dieses Buch.....manchmal liegt es auch an der Art des Vorlesens. Aber hier muss ich unbedingt alle Sterne verteilen!

Clare kommt mit Ihrem Sohn Phlipp nach Italien um bei Ihrem Mann den Sommer zu verbringen. Der Mann, Boyd arbeitet an Plänen für eine neue Fassade eines Herrenhauses. Sie werden gut aufgenommen, doch fühlen sie sich nicht sehr wohl, denn in dem Land gibt es viele Unruhen und sie werden Augenzeugen einer schrecklichen Tat. Doch der Hausherr lässt die Beiden nicht abreisen. (Philipp ist auch nicht der Sohn von Clare sondern aus erster Ehe und seine Mutter ist tot) Ettore ist der Neffe des Hausherren. Die Familien hassen sich allerdings, denn Ettore gehört zu den Bauern und hat kaum genug zu essen, während sein Onkel in Saus und Braus lebt. Eines Tages wir der von seinem Freund zum Onkel gebracht, da er eine schreckliche Wunde am Bein hat und mit dem Tod kämpft. Der Onkel nimmt ihn auf und Ettore bekommt die richtigen Medikamente und gewinnt den Kampf. Er bleibt noch um wieder auf die Beine zu kommen und lernt Clare kennen. Die beiden verlieben sich.......