Rezension

Eine Mischung aus Spannung und Unverständnis

Dark Hope - Gefährte der Einsamkeit - Vanessa Sangue

Dark Hope - Gefährte der Einsamkeit
von Vanessa Sangue

Bewertet mit 4 Sternen

~~Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe, in der es um eine mögliche zukünftige Welt geht, in der die Menschen in dem Wissen und der Eintracht mit Vampiren und Werwölfen leben. Es lässt sich problemlos lesen und verstehen, auch wenn man die Vorgängerromane nicht kennt!

Der Vampir Dimitri lebt in ständiger Trauer und Qual, da er vor 500 Jahren seine ihm vom Schicksal bestimmte Gefährtin verloren hat. Selbst seine Freunde und Weggefährten können ihn nicht immer von den Schmerzen ablenken, die ihm die Gewissheit bietet, dass er sein Glück schon vor langer Zeit verloren hat.
...bis er eines Tages Amila trifft, in der er seine Gefährtin wiederzuerkennen glaubt. Obwohl ihn diese Erkenntnis in ein kaum zu ertragendes Gefühlschaos stürzt, setzt er alles daran, sie davon zu überzeugen. Allerdings ist ihre gemeinsame Zeit aufgrund ihrer früheren Entscheidungen begrenzt...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist realistisch gehalten, Dimitri muss stark kämpfen und Amila bleibt lange Zeit stur. Auch die Gefühlslage in die Dimitri gestürzt wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Allgemein verliert sich die Handlung nicht übermäßig in Gefühlsduselei, obwohl sie nicht allzu viel Action enthält.

Einzig die Beweggründe, die sich hinter Amilas gefühlsmäßigen Entscheidungen und ihrem Beharren auf Geheimnissen verbirgt, hat sich mir bis zum Schluss nicht so wirklich erschlossen.

Trotzdem empfand ich das Buch als schönen Zeitvertreib!