Eine rasante Geschichte
Bewertet mit 3.5 Sternen
Klappentext: „Wäre Auswandern nicht DIE perfekte Lösung, um den fremdgehenden Geliebten, Mobbingfrust bei der Arbeit und fiese NSA-Nachbarn auf einen Schlag loszuwerden? Als Anjas Ex Jan mit einem klapprigen Wohnmobil gen Spanien aufbricht, fährt sie kurzerhand mit. Und dank der unwiderstehlichen Romantik eines Lavendelfelds landet sie erneut in Jans Schlafsack... Vor Ort stellen sich den beiden Reisenden allerdings jede Menge Hindernisse in den Weg – Anjas Ex Andy inklusive. Anja ist hin- und hergerissen. Jan oder Andy? Oder besser keiner von beiden?“
Die Autorin Sophia Monti präsentiert mit „Hasta La Pista – Wo die Liebe hinfährt“ über insgesamt 11 Kapitel und einen Epilog einen soliden Unterhaltungsroman.
Das Cover dieses Buches lässt schon auf bunte Unterhaltung hoffen und genau das ist dann auch drin. Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und ist insgesamt sehr locker und spritzig. Mit der Protagonistin Anja konnte ich mich nur leider irgendwie bis zum Schluss nicht wirklich anfreunden; ihre Art war mir irgendwie nicht so richtig sympathisch. Auch der stets sehr präsente Humor war nicht immer meins, aber das ist eben Geschmackssache. Unabhängig davon ist die Handlung selbst aber durchaus interessant, rasant und insbesondere sehr kurzweilig gestrickt – für Langeweile ist hier jedenfalls kein Platz. Natürlich ist einiges ein bisschen stark vorhersehbar und anderes vielleicht ein wenig übertrieben, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, wird man hier grundsätzlich solide unterhalten. Als lockeren Roman zum Abschalten für zwischendurch würde ich „Hasta La Pista – Wo die Liebe hinfährt“ trotz allem auf jeden Fall empfehlen.
Fazit: ein netter Frauenroman schnell und locker erzählt!