Rezension

Eine Reise mit Auf und Ab

Der weiteste Weg - Bruno Blum

Der weiteste Weg
von Bruno Blum

Bewertet mit 3 Sternen

Meine Erwartungen an dieses Buch waren ein Abenteuer, auf das ich gern mitfahren möchte. Länder kennen lernen, in denen ich noch nie zuvor war.
So ein bisschen hat sich meine Erwartung tatsächlich erfüllt. Angefangen hat es ganz gut. Denn losgehen tut es genau da, wo jeder anfängt – egal wie lang die Reise werden soll – : mit dem Traum und der Planung. Danach hatte ich allerdings das Gefühl, das ich in einem spannend geratenem Geschichtsbuch lese. Natürlich bekommt man immer wieder auch persönliche Eindrücke vermittelt, die dem ganzen dann ein bisschen Würze geben, doch diese Erzählungen brachten das Feeling einfach nicht zum Leser. Erst das Kapitel, welches sich mit Australien auseinandersetzte, brachte für mich mehr als eine einfache Erzählung sondern auch Emotionen rüber.

Dank der vielen Bilder, die überall im Buch verteilt sind, bekommt man einen genaueren Eindruck von den Orten und den Menschen, die im Text drum herum beschrieben sind. Das hat mir sehr gefallen, denn wie sagt man so schön: ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Noch was: Als erstes ist mir aufgefallen, dass die Dame, die mitreist, im Klappentext Claudia genannt wird, in dem Text des Buches aber Yvonne genannt wird. Was ausmachen tut das nicht, ist eben nur etwas, was mir ganz am Rande aufgefallen ist, als ich angefangen habe, das Buch zu lesen.

Insgesamt ist es wirklich schönes Abenteuer. Leider ist bei mir das Feeling aber nicht rüber gekommen. Daher vergebe ich nur 3 von 5 Sternen.