Rezension

eine Reiseerzählung

Die Kinder des Kapitäns Grant - Jules Verne

Die Kinder des Kapitäns Grant
von Jules Verne

Der 1875 erschienene Roman von Jules Verne ( siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Jules_Verne​ ) handelt von der Suche nach einem verschollenen Kapitän, eben jenem Kapitän Grant. Durch das Fangen und Ausweiden eines großen Haifisches gerät der schottische Lord Glenarvan in Besitz von Briefen aus einer im Hai befindlichen Flaschenpost. Die drei in unterschiedlichen Sprachen verfassten Briefe sind nur noch bruchstückhaft zu entziffern; Glenarvan entschließt sich jedoch selbstlos zur Suche nach dem in Seenot geratenen Kapitän. Unterstützt wird er dabe von einigen seiner Untergebenen sowie von den Kindern des Kapitäns Grant, Mary und Robert, sowie dem französischen Geografen Paganel, der im Hafen auf das verkehrte Schiff stieg... Verne schildert ausführlich die Suche mit einem interessanten Reisebericht der Gruppe durch Australien und Neuseeland. Mit mäßiger Spannung und den damaligen Formulierungen ist so eine aus heutiger Sicht interessante Reisegeschichte zu lesen.