Rezension

Eine schöne Geschichte

Töchter der Caluoc - A. B. Schuetze

Töchter der Caluoc
von A. B. Schuetze

Bewertet mit 3.5 Sternen

Cover:
Über verschneiten Tannen blickt das Gesicht einer Frau in die Ferne wie ein Schutzgeist der über die Wildnis und die Wölfe, die sich an den Tannenfüßen befinden, wacht. Das Cover wirkt einfach geheimnisvoll und gefällt mir richtg gut.

Inhalt:
Charlotte lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater. Als dieser stirbt erfährt sie ein Geheimnis ihrer Familie und will ersteinmal nichts damit zu tun haben. Doch dann muss sie ein Päckchen ausliefern und stolpert schon wieder über das Geheimnis ihrer Familie und muss sich damit diesesmal auseinandersetzen.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die Autorin spielt gerne mit unterschiedlichen Schriftarten. Am Anfang hat mich das gestört, nach ein paar Kapitel habe ich mich aber daran gewöhnt.
Die Welten und die Völker die A.B. Schuetze erschaffen hat sind sehr schön beschrieben. Die Charaktere sind gut beschrieben und sympatisch. Allerdings wechseln im Laufe der Geschichte die Protagonisten was etwas befremdlich ist, ich aber nicht schlimm fand. Es ist erfrischend festzustellen, dass doch noch nicht alles geschrieben wurde, denn mit den Salwidizern und ihrer Welt hat die Autorin was völlig neues erschaffen.
Die Geschichte konnte ich gut verstehen auch ohne die anderen Teile zu kennen, allerdings fand ich die ganzen Namen manchmal ziemlich verwirrend. Es gibt zwar ein Namensregister im Buch und man kann sich auch auf Facebook ein Organigramm zu den Beziehungen anschauen, aber wirklich geholfen hat mir das nicht. Die Autorin stand mir da mit Erklärungen sehr gut zur Seite.

Mein Fazit:
Mir hat die Geschichte gefallen und ich werde wenn ich mal etwas Zeit habe die anderen Teile lesen. Es mag zwar nicht alles perfekt gewesen sein, aber es lohnt sich immer in eine neue Welt einzutauchen. Ich gebe dem Buch gute 3 Sterne.