Rezension

Eine schöne und zarte Familiengeschichte mit einigen aufwühlenden Dramen

Das Mädchen auf den Klippen - Lucinda Riley

Das Mädchen auf den Klippen
von Lucinda Riley

Ein Haus auf den Klippen, eine schicksalhafte Begegnung und ein Mädchen auf der Suche nach einer Mutter...

Handlung:

Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte.

Autorin:

Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben - und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence.

 

Dies ist das mitterweile dritte Buch von Lucinda Riley (Das Orchideenhaus, der Lavendelgarten), welches ich gelesen habe. Es war bedingt durch den Schreibstil und die Geschichte den anderen beiden Büchern ähnlich, nicht jedoch vom Aufbau des Buches. Das Buch erzählt von Grania und ihrer Begegnung mit Aurora auf den Klippen in der Nähe ihres Heimatortes in Irland. Die Geschichte hat sein Augenmerk auf Grania, welche ab und an davon utnerbrochen wird, das die junge Aurora, welche im Laufe des Buches in ihren Erzählungen älter wird und wirkt, kurze Eindrücke miteinbringt. Das Buch ist sehr schön gestalten und macht alleine deswegen schon Lust auf das Lesen. Was will man also mehr?

Fazit:
Ich empfehle es all denen, die Lust haben sich mal oberflächlich in Familiendramen und historische Romane einzulesen, da diese teilweise in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit (1./2. Weltkrieg) spielen. Ob man direkt von historischen Romanen sprechen kann, sei einmal dahin gestellt. ;-)

Viel Freude und Spannung beim Lesen :-)