Rezension

Eine sehr klischeehafte Story mit zu wenig Handlung

For 100 Days - Täuschung - Lara Adrian

For 100 Days - Täuschung
von Lara Adrian

Bewertet mit 3 Sternen

Als Avery schon praktisch aus ihrer Wohnung geworfen wird, kommt ihr das Angebot einer Frau gerade recht. Sie soll für drei Monate auf deren Wohnung aufpassen. Dabei trifft sie auf Dominic Baine, welcher sehr reich, arrogant und besitzergreifend ist...

Da ich das Buch bereits auf vielen Internet Portalen gesehen habe, waren meine Erwartungen schon etwas hoch. Das Cover sieht ja echt schön aus. Es verrät zwar nichts über den Inhalt, aber irgendwie mochte ich es trotzdem...
Die Autorin ist anscheinend auch sehr berühmt, obwohl ich ihre  restlichen Bücher noch nicht gelesen habe.
Ich dachte mir von Anfang an, dass diese Geschichte nicht ganz der Wirklichkeit entsprechen kann. Aber ab und zu wurden meine Vorahnungen dann doch übertroffen. Avery und Nick kleben fast schon an einander. Sie können ihre Finger das ganze Buch nicht von einander lassen, was mich schon echt genervt hat. Nick will alles bestimmen und weiß anscheinend sofort, dass Avery das natürlich auch mag. Jetzt mal ganz übertrieben aufgedrückt: Avery hat keinen eigenen Willen.
Die Handlung wurde echt größtenteils von der Erotik überdeckt. Aber auch wenn  es diese kleinen Teile der Handlung  nur selten gab waren sie trotzdem gut.

Fazit: Es ist vermutlich nicht das beliebteste Buch, allerdings ist es auf jeden Fall für Leute geeignet, welche nicht so viel Handlung brauchen. Ich bin leider nicht so ein Mensch und fand das Buch insgesamt ganz okay. Ich werde auch dem zweiten Band eine Chance geben.