Rezension

Eine seltsame Welt

Böse Schwestern
von Mikaela Bley

Bewertet mit 3.5 Sternen

Die Kriminalreporterin Ellen Tamme reist nach einer schweren Depression zurück in ihren Heimatort zu ihrer Mutter. Doch auch hier lässt das Verbrechen sie nicht los, denn in dem Ort wurde eine Frau ermordet aufgefunden. Niemand scheint die Frau zu kennen und die Polizei will den Fall möglichst schnell zu den Akten legen. Doch Ellen kümmert sich um die Hintergründe. Gleichzeitig besucht sie einen Psychologen, um mit ihren eigenen Schuldgefühlen klar zukommen, denn ihre Zwillingsschwester wurde vor vielen Jahren unter ungeklärten Umständen getötet. Es ist imme rnoch eine seltsame Welt, in die Ellen wieder eintaucht.
Dies ist das zweite Buch von Mikaela Bley, das erste ("Glücksmädchen") kenne ich noch nicht. Einige Rückblicke beziehen sich auf das erste Buch, jedoch kann man der Handlung auch folgen, wenn man es nicht gelesen hat.
Insgesamt ist das Buch ordentlich geschrieben, allerdings verwirren die zahlreichen Personen manchmal, zumal eine der Personen unter zwei Namen auftaucht.
Wirklich überzeugt hat mich das Buch leider nicht, dafür ist die Handlung manchmal zu wirr und zu vollgepackt. Allerdings ist der Stil okay und recht gut lesbar.