Rezension

eine spannende Geschichte über Liebe, Freundschaft und die Familie

Ach wie gut, dass niemand weiß - Alexa Hennig von Lange

Ach wie gut, dass niemand weiß
von Alexa Hennig von Lange

Meine Liebe glaubt an dich! Reibungslos, so soll das Leben von Sina, Tochter eines Staatsanwalts, verlaufen. Da passt ein aalglatter Schwiegersohn in spe wie Jean perfekt - jedenfalls für Sinas Eltern. Doch dann verändert ein einziger Abend Sinas ganzes Leben: Als ihre Freundinnen von den Jungs einer Gang angegriffen werden, ist es ausgerechnet einer der Täter, der Sina in letzter Minute rettet. Noah, so heißt der Junge, will Sina unbedingt wiedersehen und steigt sogar heimlich in die Villa ihrer Eltern ein, nur um mit ihr zu reden. Trotz allem, was zwischen ihnen steht, verlieben sich die beiden mit Haut und Haaren. Doch niemand darf von ihren heimlichen Treffen wissen! Und so beginnt ein Spiel mit dem Feuer, in dem plötzlich nichts mehr ist, wie es scheint ...

wünschen kann. Sie führt ein schönes Leben, bis ihr Freund Jean per Sms mit ihr Schluss macht, weil er sie betrogen hat.

Der Leser ist direkt mitten im Geschehen, was mir persönlich sehr gefallen hat, weil so direkt von Anfang an Spannung aufgebaut wird.

Klappentext und Titel deuteten auf eine verbotene Liebesgeschichte hin und genau darum geht es auch in dem Buch.
Die Liebesgeschichte zwischen Noah und Sina hat mich sehr an die Geschichte von Romeo und Julia erinnert. Diese Liebe ist emotional und tragisch., wurde aber dennoch einfach sehr süß und schön beschrieben. Sie bezieht sich auf die kleinen Dinge des Lebens, die einen glücklich machen

"Ach wie gut, dass niemand weiß" thematisiert nicht nur um die Liebesgeschichte zwischen Sina und Noah, sondern auch Familie und Freunde und zeigt somit, dass man einfach nur zufrieden mit dem Leben sein sollte, wenn man Familie, einen Partner und tolle Freunde hat.

Bei der Protagonistin Sina hat Alexa Henning von Lange einen ganz tollen Charakter geschaffen. Sina befindet sich in einer Zwickmühle und weiß oft nicht wie sie handeln soll, aber genau das hat sie so authentisch wirken lassen. Ich konnte ihre Gefühle immer nachvollziehen  und mich gut in Sina hineinversetzen.

Obwohl man Noah immer nur Stück für Stück kennenlernt ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist auf die schiefen Bahn geraten, doch seine Gefühle für Sina ändern alles. Von Anfang an merkt man sehr, dass er Sina sehr liebt und um jeden Preis beschützen will.

Die Nebencharaktere kommen meiner Meinung nach auch nicht zu kurz. Sinas Eltern sind typische Klischeeeltern aus einer gehobenen Familie. Sie kümmern sich nur um materielle Dinge.
Im Kontrast dazu steht Franzi, Sinas Schwester. Sie ist die Rebellin in dem Haus uns hilft Sina gerne.

Die Spannung in dem Buch lies mich ehrlichgesagt nicht bremsen. Ich musste unbedingt wissen wie es weitergeht und so entwickelte sich das Buch zu einem echten Page-Turner.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Die Geschichte lies sich sehr flüssig und schnell lesen und trug neben der Spannung auch viel dabei, dass dieses Buch ein Page-Turner ist. Ich hatte das Buch innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.

Fazit:
Mit "Ach wie gut, dass niemand weiß" hat Alexa Henning von Lange eine spannende Geschichte über Liebe, Freundschaft und die Familie geschrieben. Wer Lust auf eine Geschichte mit mehr Tiefgang hat, sollte das Buch unbedingt lesen.