Rezension

Eine starke Geschichte

Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
von Rachel Joyce

Bewertet mit 5 Sternen

Der Verlagstext:

Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. Dann geht er 1000 Kilometer zu Fuß. 
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.

»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«

Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.

Ein ganz außergewöhnlicher und tief berührender Roman – über Geheimnisse, besondere Momente und zufällige Begegnungen, die uns von Grund auf verändern. Über Tapferkeit und Betrug, Liebe und Loyalität und ein ganz unscheinbares Paar Segelschuhe.

Zur Autorin:

Rachel Joyce wohnt mit ihrem Mann und ihren 4 Kinder in Gloucestershire. Die Autorin hat 20 Original Hoerspiele fuer die BBC verfasst und auch selbst als Schauspielerin in Theater und Film gearbeitet. Die unwahrscheinliche Reise des Harold Fry ist iht erster Roman und erschein in 30 Laendern in der gabzen Welt.

Zum Roman:

Harold Fry 65 Jahre alt, Rentner verheiratet mit Maurice. Eine Ehe wie sie nicht selten ist, man lebt nebeneinander her.

An einem Tag bekommt Harold einen Brief von Quennie, einer ehemaligen Kollegin, in dem sie schreibt, das sie unheilbar an Krebs erkrankt ist.

Harold nimmt dieser Brief ziemlich mit, schreibt schliesslich Queenie einen Brief den er zum Briefkasten bringen will.

Unterwegs gehen ihm viele Gedanken durch den Kopf, und als er den Briefkasten erreicht, geht er weiter zum naechsten Briefkasten.
So geht es weiter bis er das Ende der Stadt erreicht und weitergeht..

Am Ende soll dieser Weg zum Briefkasten zu einer Pilgerreise von 87 Tagen und 1009 Kilometer werden, bis er selbst vor Quenny steht.

Eine Reise auf der Harold viele Menschen trifft, und viele Erfahrungen macht.

Mein Fazit:

Eine Geschichte die mich ziemlich mitgenommen hat, wo dargestellt ist was man im Leben versaeumt hat, falsch gemacht hat Jeder hat irgendwo seine Last zu tragen, und das wird in diesem Roman deutlich. Der Schreibstil von Rachel Joyce ist nie langweilig und sehr klar, man kann ganz toll Harolds Reise im Kopf nachvollziehen.
Interessant die Landschaftsbeschreibungen , und die Leute die Harold trifft.

Eine Empfehlung ist es wert, und meiner Meinng nach eines der guten Buecher in 2012.