Eine tolle, liebevolle Fortsetzung
http://annasalvatoresbuchblog.blogspot.de/2015/11/rezension-verliebt-in-...
Ich war schon neugierig darauf, wie es mit Emily, Matt & Co. wohl weiter gehen wird.
Ich wurde nicht enttäuscht!
Cover/Gestaltung
Finde ich wieder top. Die Buchrücken finde ich immer noch etwas düster, aber nebeneinander sehen sie ja top aus.
Meinung
Es ist kaum Zeit zwischen den beiden Teilen vergangen, man erlebt Emily wie sie sich langsam aber sich vom Dorf verabschiedet, aber immer noch mit sich ringt, ob sie es nun verlassen sollte, oder nicht, und inwieweit Matt eine Rolle dabei spielt, als es wieder einen Zeitensprung gibt.
Dazu muss ich wirklich sagen, dass ich die Logik wieder vermisst habe. Es wird kaum was erklärt, und wenn, dann so, als wüssten die Personen selbst nicht wie das alles funktioniert.
Und leider wurde dies noch verstärkt, als die "Maschine" eine kleine Rolle kriegt. Ja, aber dies ist wieder einmal nur mein stärkster Kritikpunkt, ansonsten kann man nicht wirklich was beanstanden.
Ich finde das Problem, welches die Dorfbewohner dieses Mal lösen sollen, viel besser als den Frauenmörder aus dem 1. Band.
Es geht um ein Familiendrama im 19. Jahrhundert, was vollen Einsatz verlangt. Emily & Matt arbeiten als Hausmädchen und Stallbursche, und Cullum begleitet sie.
Cullum und Chloe sind neue Charaktere, auch Dorfbewohner, die merkwürdigerweise nicht einmal vorher erwähnt wurden.
Beide haben faszinierende Augen, und zusammen haben sie ein richtig coole Gabe.
Die Geschichte hat mich mal wieder (bis auf die Logik) überzeugt. Es ist einfach irgendwie süß, und leicht.
Durch das neue Setting und die dort ansässige Familie gab es noch einen anderen spannenden Handlungsstrang als die schrulligen, und (meistens) liebenswürdigen Dorfbewohner.
Die Landhaus-Familie ist echt unperfekt mitreißend, und vor allem Milly mag ich sehr. Die Hintergrundgeschichte des Dramas ist toll ausgedacht, und konnte mich auch überraschen.
Es hat mir riesen Spaß gemacht, Emily bei ihren Aufgaben zu begleiten, und auch ein wenig ins 19. Jahrhundert abzutauchen, denn diese Atmospähre fand ich wirklich gelungen.
Die Beziehung von Emily & Matt ist irgendwie süß. Meiner Meinung nach wissen sie beide nicht genau, was sie wollen, und das ergibt Probleme. Die Zukunft der Beiden scheint so ungewiss, dass auch ich ein wenig traurig wurde, und ich bin schon gespannt, wie die Autorin das auflösen will, ich könnte mich da nämlich nicht entscheiden.
Was ich ein bisschen komisch finde, ist, dass Emily gefühlt so wenig Zeit mit ihrer Großmutter verbringt. Ich meine, eigentlich ist sie ja deswegen da^^
Das Ende fand ich sehr spannend, und auch mitreißend, aber vor allem dramatisch. Vor allem den Kniff mit Fee fand ich dann echt toll, und unheimlich mies. Ich freue mich auf den Abschluss dieser süßen Geschichte!