Rezension

Eine unbedingte Leseempfelung für die berühmteste Katze Londons.

Bob, der Streuner
von James Bowen

Bewertet mit 5 Sternen

Der Schreibstil dieses Buches ist klasse. James schreibt aus der Ich-Perspektive und man kann das buch gut in einem Rutsch durchlesen.

James Bowen ist 2007 gerade in eine Sozialwohnung gezogen. Vorher wohnte er jahrlang auf der Straße oder in Notunterkünften. Er nahm Drogen, war aber gerade in einem Methadonprogramm. Er verdient sich seinen Lebenunterhalt als Straßenmusiker - allerdings reicht das Geld nur für das Nötigste. Dann sitzt auf einmal ein abgemagerter, roter Kater mauzend vor seiner Tür. Erst ignoriert James ihn. Aber am nächsten Tag kann er ihm nicht widerstehen und nimmt ihn mit. Er versorgt ihn mit dem Nötigsten und bringt ihn am nächsten Tag zum tierarzt. Danach pflegt er ihn gesund. Eigentlich will er den Kater danach wieder in die Freiheit entlassen - nur der Kater will gar nicht mehr gehen..... im gegenteil. Er läuft mit james mit bis zu seinem "Arbeitsplatz" und so beginnt eine tolle freundschaft zwischen den Beiden.

Mittlerweile sind beide eine Attraktion in der Innenstadt von london und es gibt bei you Tube mehr wie genug Videos über die beiden.

Eine tolle Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft, welche mir sehr zu Herzen ging. Ich kann nur empfehlen diese Buch zu lesen.