Rezension

Einfach toll <3

Die Greifen-Saga (Band 1) - C. M. Spoerri

Die Greifen-Saga (Band 1)
von C. M. Spoerri

Bewertet mit 5 Sternen

Fazit:

Oha, das Buch war wirklich schon zu lesen, vom Anfang bis zum Ende. Ich habe auch einfach immer so mit den einzelnen Charakteren mitgefiebert und gehofft, dass alles gut geht. Es war wirklich spannend und macht mir mega Lust auf Band 2. 

Bewertung:

Mica ist eine starker Charakter, die sich sehr für ihren Bruder einsetzt. Sie kämpferisch begabt, besitzt Magie und hat mehr Gehirn als so manch anderer, der nur zu stolz ist, was anderes einzusehen. Mit Cass stößt sie da leicht an ihre Grenzen, dieser lässt sie oft vor Wut schnauben. Nach einer Zeit finde ich das Gezanke und angezicke der beiden echt niedlich. Ich mag Mica von Anfang an und ihre Art.

Faim dagegen ihr kleiner Bruder, ist schwächlich und kränklich. Daher war er bisher in der harten Welt zu nicht allzu viel zu gebrauchen. Er wurde eher hin und her geschubst und von seiner Schwester beschützt. Ich finde aber, er wird leicht von seiner Schwester unterschätzt und nach und nach in eine Schublade gesteckt, wo er sich auch nicht selber raus traute. Es wurde ihm ja auch jahrelang eingetrichtert. Mit Faim habe ich eher in seinen eigenen Abschnitten Probleme, er ist eben noch ein Junge. Aber nach einer kurzen Zeit ist mir auch dieser ans Herz gewachsen.

Cass verschließt sich eher vor den Menschen. Besonders vor denen, die er mag. Er kann das aber teilweise ganz gut kaschieren. Außerdem ist er im Umgang mit Mica schon leicht aufbrausend, aber auch gefühlvoll. Ich mag ihn gerne, auch wenn er nach seiner Meinung auch eine dunkle Seite hat.

Und dann ist da noch Nathen. Über ihn und seine Vergangenheit erfahre ich erstmal nicht viel. Und genau das ist auch umso spannender. Am Anfang halte ich ihn für nicht so nett. Nach kurzer Zeit hat er aber sein wahres Gesicht hinter der Maske gezeigt, welches aber auch grausam sein kann. Aber er ist eben nicht nur so und hat seine Geheimnisse.

Die Kapitel sind mal aus der Sicht von Mica, mal von ihrem Bruder Faim und mal von einer dritten Person Names Nathen geschrieben. Besonders interessant finde ich die Gedanken von Faim und Mica und wie sie sich über den anderen Sorgen machen.
Am Anfang mochte ich Faims Abschnitte nicht so gerne. Er war ja noch ein Junge. Aber nach und nach konnte ich mit ihm anfreunden. Genauso war es auch bei Nathen. Ich wollte einfach ihn überspringen. Aber auch bei ihm war ich schon nach kurzer Zeit fasziniert.

Ich finde das Buch auch sehr spannend. Bis zum Ende hin, konnte ich das Buch nicht mehr wirklich aus der Hand legen. Ich wollte einfach erfahren, wie geht es weiter und was verbergen die Personen.