Rezension

Einmal um die ganze Welt

Auf ewig mein - Eva Völler

Auf ewig mein
von Eva Völler

Bewertet mit 4 Sternen

Gerade noch helfen Anna und Sebastiano Goethe seine Italienreise unbeschadet zu überstehen, als schon ihr nächster Auftrag winkt. Doch dieser ist anders als die bisherigen. Anna und Sebastiano wurden von Signor Moretti, einem der Alten, zu einem Spiel herausgefordert. Der Einsatz ist klar, Signor Moretti hat die Zeitmaschine an sich gerissen. Doch um diese wieder zu bekommen, müssen Anna, Sebastiano, Fatima, Ole und der Dämon Barnaby die berühmte Reise von Jules Verne in 80 Tagen um die Welt im Jahr 1873 nachstellen.

Doch dann erfährt Anna, dass nicht nur die Zeitmaschine der Einsatz ist, sondern auch noch Sebastianos Leben. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …

Endlich gab es ein Wiedersehen mit Anna und Sebastiano. Auch Fatima, Ole, der Dämon Barnaby und andere Figuren der Time School waren zunächst mit von der Partie. Doch dann begeben sich die fünf Freunde auf die Reise im Jahr 1873 und müssen dabei einige Hindernisse überwinden, Aufgaben lösen und dabei den Zeitplan nicht aus den Augen verlieren. Immerhin geht es nicht nur um eine Zeitmaschine, sondern auch um Sebastianos Leben.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, ansprechend und spannend. Jedoch waren manche Hindernisse oder Aufgaben recht einfach zu lösen, so dass man als Leser immer wieder eine Falle witterte, wo letztlich dann doch keine war. Die Jagd nach den Lösungen, dem nächsten Transportmittel oder der nächsten Aufgabe trägt die Geschichte voran. Anna und Sebastiano geraten bei dieser Geschichte ein wenig in den Hintergrund, drängen sich doch ihre Widersacher vor.

Fazit:

Dennoch ist es aufregendes Abenteuer, bei dem ein Buch von Jules Vernes im Vordergrund stand, was mir selbst sehr gut gefallen hat. In 80 Tagen um die Welt oder eine abenteuerliche Reise auf rund 370 Seiten. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.