Einseitig und trotzdem spannend
Bewertet mit 3 Sternen
Der ungekürzte Roman "In den finsteren Wäldern" von Richard Laymon, aus dem Jahr 2008 unter dem Titel "The Woods are dark" bei Dolchester Publishing Co, Inc.
Auf einen Wandertrip durch die Wälder Kaliforniens erleben die Freundinnen Neala und Sherri einen wahren Albtraum. Sie rechnen nicht mit den Krulls, die sie gefangen nehmen und an Bäumen fesseln. Die Krulls sind hungrig und Neala und Sherri sind ihnen gnadenlos ausgeliefert.
Dies soll Laymons schockierendster Roman sein. Das steht auf den Klappentext und das Vorwort weist darauf hin. Dieser Meinung kann ich mich jedoch nicht anschließen. Ohne Frage ist dieser Roman sehr schockierend und Splatter Elemente sind zu genüge vorhanden., jedoch finde ich Die Insel weitaus Böser und schlimmer.
Alles in allem startet der Roman äußerst spannend. Allerdings schwächt sich diese Spannung über die Zeit ab. Auch die Figuren sind schwach gezeichnet und nicht realitätsnah. Trotzdem ist die Geschichte ein nettes und kurzweiliges Buch für Zwischendurch.
Keiner von Laymons besten Roman. Zu einseitig und langatmig.