Rezension

Ella

Paper Princess - Erin Watt

Paper Princess
von Erin Watt

Bewertet mit 4 Sternen

„Paper Princess“ besticht vor allem durch die „Heldin“ Ella, die ein schweres Leben hinter sich hat, das leider nach dem Tod ihrer Mutter noch schwerer zu werden droht, da ihr neuer Vormund Söhne hat, sie sie so gar nicht in der Familie willkommen heißen wollen... Eher im Gegenteil.., Besonders Reed Royal verhält sich ihr gegenüber alles andere als nett. Und doch geht von ihm eine besondere Anziehungskraft aus...

 

Erst habe ich beim Klappentext geseufzt und gedacht „Na klar – als hätten wir das nicht schon zig Mal woanders gelesen...“, doch dann wurde ich doch neugierig (wie das bei uns Frauen eben manchmal so ist, grins) und warf mal einen näheren Blick auf das Buch.

 

Die Geschichte ist natürlich wirklich keine sonderlich neue, doch dieses Buch - das im Übrigen der erste Teil einer Trilogie ist – besticht einfach durch die Ella, die mir rasch ans Herz wuchs und auch nicht so naiv agierte, wie ich das zuerst befürchtet hatte. Manchmal möchte man die Mädchen/Frauen in diesen „Frauenromanen mit romantischem Touch“ - nennen wir sie mal so – ja schütteln, dass sie zur Besinnung kommen, wenn sie sich, ohne groß nachzudenken, dem großen, schönen Kerl an den Hals werfen und nicht mehr loslassen wollen, egal wie mies er sie vielleicht behandelt oder offensichtlich nur benutzt. Doch hier war das glücklicherweise nicht ganz so der Fall, von daher hat mir diese Geschichte ganz gut gefallen und es besteht Potential für weitere Geschichten, von daher würde ich auch die anderen beiden Bände wohl lesen.