Rezension

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Emotionale Lektüre

Zwanzig Zeilen Liebe
von Rowan Coleman

Bewertet mit 5 Sternen

Mitten aus dem Leben

Auch dieses Buch des Autors konnte mich überzeugen mit seiner Tiefsinnigkeit und seinen Emotionen.
Hier geht es ebenfalls wieder um ernste Themen die einen Traurig stimmen, Nachdenklich machen und einen zum überdenken seiner Werte anregen.
Auch in diesem Buch geht es wieder um Sterben (wenn es auch im letzten Buch nicht hauptsächlich Präsent war).
Eine junge Krankenschwester die in einem Hospiz arbeitet nimmt sich ihrer Patienten an und verfasst Briefe mit den letzten Zeilen der Sterbenden an ihre Angehörigen und ihre Familie. Darin enthalten? Wünsche die der/die Sterbende noch an ihre Familie und Freunde hatte, sich aber nicht getraut hat sie weiter zu geben zu Lebzeiten. 
Diese Briefe werden den Angehörigen nach Versterben des Patienten zugestellt. Sie stellen für den Empfänger dieser wenigen Zeilen einen enormen Trost dar. 
 
Ich bin immer, was solche Themen angeht, sehr schnell zu berühren und lasse mich da auch gerne entführen in die Gefühlswelt der Autoren bzw der Protagonisten. So blieben auch hier die Augen nicht trocken.

Der Schreibstil ist, wie auch in dem Debütroman "Einfach unvergesslich" sehr flüssig und gut lesbar.
Ich hoffe da kommen noch einige andere Bücher der Autorin nach. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen! 
Von mir gibt es 5 von 5 Sternen für dieses wundervoll berührende Buch.