This is the end, My only friend, the end...

Robocalypse
von Daniel H. Wilson

Bewertet mit 4 Sternen

Daniel H. Wilson beschreibt ideen- und actionreich den technischen Fortschritt, das Ende und den Neuanfang.

Ein paar Jahre in der Zukunft hat sich in Sachen (Roboter)technologie einiges getan, dennoch können wir als Leser die von Daniel H. Wilson beschriebene Welt noch gut nachvollziehen. Wir sind schon heute verwöhnt: Fast alles erledigen wir mit Hilfe von Werkzeugen, besser noch, wenn Maschinen uns die Arbeit gleich komplett abnehmen. Wir nennen es Fortschritt, doch währenddessen geht die Erde zugrunde: Tiere und Planzen werden ausgerottet. Hey, das gehört noch gar nicht zu dieser turbolenten SF Story, sondern ist (leider) Realität! Das Buch liefert seitenweise Action, aber eben auch Momente, die manche von Euch sicher nachdenklich machen werden. Beschrieben werden Ereignisse nach Erreichen der Technologischen Singularität. Das raffinierte dabei ist, dass dies aus den verschiedensten Blickwinkeln geschieht, denn Du wirst Zeuge einer Blackbox Auswertung, die zeitlich nach den Roboterkriegen stattfindet. Ein Spoiler ist das übrigens nicht, denn so beginnt das Buch "Robocalypse". Darin aufgezeichnet sind Ereignisse vor und nach dem Zeitpunkt, ab dem sich der Rechner ARCHOS mittels künstlicher Intelligenz (KI) selbst verbessern kann. Er wurde von Forschern programmiert, die Welt zu vereinfachen und zu retten. Doch dummerweise ist die Menschheit die Hauptursache vieler Probleme. Probleme, welche laut Logik beseitigt werden sollen. Es beginnt ein packender Kampf ums Überleben. Muss ich eigentlich noch explizit erwähnen, dass die Welt nach den Ereignissen nicht mehr die selbe sein wird? Findet es heraus, das Buch liest sich verdammt schnell!