Rezension

Ende hätte besser sein können...

Der Galgen von Tyburn
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 4 Sternen

Wie man einem gesichtslosen Magier zu Leibe rückt, was die Bewohner von Londons teuerster Immobilie so treiben und wie ungünstig es sein kann, wenn man Lady Tyburn einen Gefallen schuldet - diese und noch mehr erfreuliche Erkenntnisse warten bei seinem neuen Fall auf Police Constable Peter Grant. Einen Einblick ins Leben der Reichen und Schönen von London gibt es gratis dazu. Und die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechterhalten sollte er bei all dem möglichst auch noch.

Der 6. Band der Peter Grant Teil ist einen Großteil des Buches wieder sehrgut geschrieben, wie die vorherigen Bücher. Ehrlich gesagt gefällt mir der erste Teil, in dem es nicht wirklich um den Gesichtslosen geht, besser. Vor allem am Ende hat man das Gefühl, dass das Ende nur so geschrieben wurde, um weitere Bücher mit dem Überthema machen zu können. Wobei ich persönlich auch einfach weitere Bücher ohne den Gesichtslosen aber mit Peter Grant und dem "abstrusen Scheiß" lesen würde. Hoffentlich gibt es auch wirklich einen weiteren Teil. So viele offene Enden wie es noch gibt wäre das als Ende echt sehr gemein.

Also alles in allem ist das Buch durchaus empfehlenswert und vielleicht bin ich ja auch die Einzige, der das Ende nicht gefällt. ;)