erst langatmig dann sehr spannend
Bewertet mit 4 Sternen
Meine Meinung:
Ute Jäckle hat mit ihrem Debütroman "Verloren in der grünen Hölle" ein tolles Buch geschrieben. Sie hat einen schönen Schreibstil und es lässt sich flüssig und schnell lesen. Am Anfang allerdings ist es etwas holprig geschrieben, legt sich aber sehr zügig.
Nach einem rasanten Einstieg wurde es zeitweilig etwas langatmig, da sich die Tage im Camp mehr oder weniger gleichen. Allerdings ging es nach knapp der Hälfte gut zur Sache und es war rasant, spannend, erotisch, prickelnd und gefährlich. Da machte das Lesen richtig Spaß und man fühlte sich wie in einem Actionfilm.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen. Im Verlauf der Geschichte erfährt man auch immer mal wieder etwas über die Familien und den Hintergrund der Entführung.
Das Cover ist auch ansprechend gestaltet. Es zeigt eine junge Frau im Hintergrund den Urwald zu sehen. Die Autorin und den Titel sowie das Genre kann man sehr gut lesen.
Fazit:
Alles in allem ein sehr spannendes Buch, das mich dann ab der Hälfte doch noch richtig fesselte und es bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen konnte.