Rezension

Erster Teil okay, der Rest...

Demon - Sumpf der Toten - Douglas Preston, Lincoln Child

Demon - Sumpf der Toten
von Douglas Preston Lincoln Child

Bewertet mit 2.5 Sternen

Der Klappentext erschien mir interessant und so griff ich zu diesem Buch. 

Special Agent Pendergast ist eine Mischung aus 007 und Sherlock Holmes, er ist reich, gebildet und fit. Als der Besitzer eines famosen Weinkellers an ihn herantritt, da seine kostbare Weinsammlung gestohlen wurde, macht er sich auf dem Weg nach Exmouth in Neuengland. In dem Weinkeller findet Pendergast eine zugemauerte Nische, in der einmal eine Leiche lag. Er kommt auf eine mysteriöse Spur, die weit in die Vergangenheit führt.

Die ersten 300 Seiten fand ich ja ganz okay, ein guter Plot mit etwas historischem Hintergrund, Pendergast ein interessanter Ermitttler, der aus dem Rahmen fällt und dann noch sein Mündel, die junge Constanze, bei der man nicht weiß, woran man ist. Auch war die Geschichte recht spannend. Allerdings ändert sich das ab etwa Seite 300. Da kommt dann ein Dämon ins Spiel und die Geschichte kippt ins Lächerliche. Nach weiteren 50 Seiten habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen, was ich sonst wirklich selten tue. Aber irgendwie fühlte ich mich veräppelt.

Wahrscheinlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe für solche Schauermärchen. Schade, denn schreiben können die beiden!