Rezension

Es hat mich zutiefst berührt

Ein ganzes halbes Jahr - Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr
von Jojo Moyes

Lou hat einen eigenwilligen Modegeschmack, arbeitet in einem Cafe` und hat einen Freund Patrick. Sie ist aus ihrer beschaulichen Kleinstadt noch nie herausgekommen und eines Tages verliert sie ihren Job. 
Sie macht sich gleich auf die Suche nach einem neuen, weil sie auch ihre Eltern finanziell unterstützt. 

Will war ein lebensfroher, sportlicher Mann, doch nach einem Unfall ist er Tetraplegiker, vom Hals abwärts gelähmt.Seine Mutter sucht eine Gesellschafterin für ihn. 

Lou bewirbt sich um die Stelle und bekommt sie.Der Vertrag ist für 6 Monate befristet. 6 Monate Lebenszeit, die Will seinen Eltern versprochen hat. 

Nur selten hat eine Geschichte mich so berührt. 
Ich mußte ab und zu lachen, aber auch ein paar Tränen vergiessen. Es ist eine so zauberhafte und besondere Liebesgeschichte, die Jojo Moyes schnörkellos erzählt. 

Es ist aber auch eine Geschichte über Sterbehilfe und die Beweggründe, diese in Anspruch nehmen zu wollen. 

Der Roman ist nie kitschig, sondern sehr lebendig und lebensfroh erzählt. 

Das Buch gehört für mich zu den besten, die ich dieses Jahr gelesen habe. 

Absolute Leseempfehlung von mir!