Rezension

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Es war ein wunderschönes Buch

Für immer und einen Tag - Amanda Brooke

Für immer und einen Tag
von Amanda Brooke

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Emma ist neununzwanzig Jahre alt und seit 4 Jahren an Krebs erkrankt. Ihr Arzt teilt ihr mit, dass sie nicht mehr geheilt werden kann und gibt ihr vielleicht noch ein Jahr zu leben. Natürlich will Emma und ihre Familie das nicht akzeptieren. Zumindest Emma möchte so lange am Leben bleiben, bis sie ihr Buch fertig gestellt hat. In diesem Buch soll es um sie gehen, wie das Leben wäre, wenn Emma gesund und alt werden würde. Ihr Freund Ben ist ihr eine große Hilfe. Doch der Tumor rückt ihr immer mehr zu Leibe und die Therapien machen es auch nicht einfacher, an ihrem Buch weiter zu arbeiten.

Zusätzlich fühlt Emma sich verpflichtet, ihrer jüngeren Schwester Louise zu helfen, dessen Bistro nicht mehr so gut läuft.

Und ihre Mutter will es einfach nicht wahrhaben und versucht, immer neue, bessere Therapien zu finden. Für Emma und ihre Familie also eine sehr schwere Zeit und es gibt noch so viel für Emma zu tun und zu erleben.

 

Meine Meinung:

Anfangs war ich ein wenig verwirrt, denn im ersten Moment ist Emma geheilt, dann wieder nicht. Es hat eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass das eine Emmas Buch, das andere mein Buch ist. Aber als ich erst einmal drin war, las sich das Buch sehr gut.

Es las sich sehr flüssig und war leicht verständlich. Das einzige, was mich ein wenig "gestört" hat, war, dass die Kapitel ein wenig lang war. Ich mag eher kürzere Kapitel.

In die Charaktere konnte ich mich gut einfügen und fand sie auch so ziemlich alle sehr sympathisch. Bis auf Alex, aber er war ja auch unsympathisch.

Es war ein wunderbares Buch über Liebe, Hoffnung und den Tod. Außerdem konnte ich sehr schön schmunzeln an einigen Stellen, dann wieder aber weinen. Der Unterhaltungswert war einfach toll und es war eine richtig gute Mischung aus Liebe, Tod und Humor.

Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 5 Sterne.