Rezension

Etwas blass

Die Schattenschwester - Lucinda Riley

Die Schattenschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 3 Sternen

Auf königlichen Spuren

Star d'Aplièse ist mit ihrer Schwester CeCe eng verbunden. Keine macht einen Schritt ohne die andere und so laut CeCe ist, so sensibel und introvertiert ist Star. Ihr Adoptivvater hinterlässt nach seinem Tode jeder Hinweise auf ihre leibliche Familie und Star begibt sich mutig auf die Suche und muss dabei viele eigene Hürden überwinden.

Das dritte Buch der Sieben Schwester-Reihe ist das bislang ruhigste der Serie. In gewohnter Weise erzählt die Autorin die Geschichte einer der Schwestern und eine aus der Vergangenheit. Die Verbindung zwischen den beiden Erzählebenen geschah für mich zu spät. Es wäre schön gewesen, wenn Star früher mehr Hinweise über ihre Herkunft bekommen hätte. Das gelang der Autorin in den vorgängigen Büchern besser. Ausserdem fand ich die Entwicklung vom stillen Mäuschen zur abenteuerlichen, selbstbewussten Frau etwas zu abrupt, um dann wieder gegen Ende des Buches zu ihren alten introvertierten Verhaltensweisen zurückzukehren.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Bei diesem Buch erschien die Erzählung etwas blass und belanglos.

Kommentare

wandagreen kommentierte am 10. März 2018 um 14:13

Wie ist denn ihr Stil? Sieben Schwestern und sieben Büchern? Raffinierter gehts nicht. Und die Leserinnen lesen das alles? Hm.