Rezension

etwas enttäuschend

Durst
von Jo Nesbø

Bewertet mit 3.5 Sternen

Es begann schon mit der Schriftart, die ich nicht so angenehm zu lesen empfand.
Die Handlung begann gemütlich. Harry ist glücklich verheiratet, hat sein Polizistenleben an den Nagel gehängt und unterrichtet nun Polizeianwärter.
Als ein Mord mit vampiristischem Anzeichen passiert und ein Verdächtiger schnell ausgemacht wird, wird Harry Hole wieder rekrutiert. Denn Harry hat diesen Verbrecher bereits einmal verhaftet und kann sich am besten in ihn hineinversetzen. Harry bildet sein neues Team und arbeitet parallel zu dem Team um Katrin Bratt
Leider zieht sich die Handlung sehr hin. Es geschehen zwar noch einige Morde, alle mit vampiristischem Hintergrund. Und auch das Privatleben von Harry Hole läuft wieder aus der Bahn, denn Rakel wird ernsthaft krank.
Aber richtige Spannung findet erst im letzten Drittel statt.
Wie bereits oben geschrieben, war ich enttäuscht von der Handlung. Mir persönlich gefiel das Thema Vampirismus nicht, aber auch die Handlung war nicht sehr flüssig.