Rezension

Etwas enttäuschend

Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher

Tote Mädchen lügen nicht
von Jay Asher

Bewertet mit 3 Sternen

Ich kann den "Hype" um dieses Buch leider nicht nachvollziehen. Ich habe mir irgendwie nach den vielen guten Rezensionen mehr versprochen. Ich fand die Idee an sich nicht schlecht, aber die Umsetzung hat seine Schwächen. Das Buch ist kein Thriller im herkömmlichen Sinne, höchstens vielleicht für wirklich junge Jugendliche. Es ist eigentlich kaum Spannung vorhanden, außer vielleicht, dass man gespannt ist darauf, wer der nächste Schuldige ist. Allerdings finde ich wirklich, dass es zum Denken anregt und man sich wirklich Gedanken darüber machen sollte, was für Auswirkungen die eigenen Handlungen auf andere Personen haben können.

Selbstmord ist ein schwieriges Thema, aber hier gut aus der Sicht des Opfers beleuchtet. Die Tat des Opfers macht es jedoch nicht nachvollziehbarer.

Zudem hat der Schreiber des Klappentextes das Buch selber wohl nicht gelesen, denn es sind 7 Kassetten und 13 Täter und nicht 13 Kassetten. Na ja...

Kommentare

AdrenalinDetonator kommentierte am 17. Februar 2014 um 20:41

Das mit dem Klappentext ist mir noch garnicht aufgefallen, danke für den Hinweis ;)

Janine2610 kommentierte am 17. Februar 2014 um 20:54

Aha, lustig, dass der Klappentext nicht mit dem Inhalt des Buches überein stimmt. - Sowas kommt aber leider immer Mal wieder vor.

Also ist es eher ein Jugendthriller, wenn ich das richtig verstehe? Also wahrscheinlich genauso, wie das Buch "Dunkler Zwilling", das ich gerade erst beendet und rezensiert habe...