etwas enttäuscht
Bewertet mit 3 Sternen
Das Cover: Mit weißem Hintergrund und einer einzigen Blume darauf ziemlich schlicht gehalten.
Die Handlung: Schattenblume ist der 4. Teil der Grant-County-Reihe. Ich habe bisher auch nur diesen Teil gelesen und kann deshalb nicht auf Zusammenhänge aus den vorherigen Teilen eingehen. Im Großen und Ganzen gibt es 3 Erzählstränge. Einmal den im Polizeirevier, dann von Detektive Lena Adams, die versucht die Geiselnahme zu beenden und als 3. werden wir noch mit in die Vergangenheit von Jeffrey Tolliver und Sara Linton mitgenommen. Den Großteil der Geschichte bildet in diesem Fall die Vergangenheit von Jeffrey Tolliver, allerdings muss ich zugeben, dass ich das zum Teil etwas langatmig fand und ich das Buch deshalb oft zur Seite legen musste, bis es dann zum Ende hin auch in der Vergangenheit spannend war. Mir ist die Geiselnahme für einen Thriller auch etwas zu kurz gekommen und ich war gleichzeitig auch ein bisschen enttäuscht, weil ich mir das irgendwie nervenzerreißender vorgestellt habe.
Fazit: Das ist das zweite Buch, welches ich von Karin Slaughter gelesen habe, und ich muss sagen mir hat es nicht ganz so gut gefallen. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich vorher die anderen Teile der Reihe gelesen hätte um die Protagonisten ein bisschen besser zu kennen, aber im Großen und Ganzen hat mir einfach ein wenig die Spannung und der Nervenkitzel gefehlt. 3 von 5 Sterne