Rezension

Etwas langweilig

The Promise - Der goldene Hof - Richelle Mead

The Promise - Der goldene Hof
von Richelle Mead

Bewertet mit 3 Sternen

Autorin: Richelle Mead
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenanzahl: 592
Preis: 18,00 Euro/13,99 Euro
erschienen am 29. September 2017

 

Inhalt

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an -

 

Meine Meinung 

Seit ich die letzten beiden Reihen der Autorin gelesen habe, bin ich hin und weg von ihr und konnte es kaum erwarten ihr neues Buch zu lesen. Leider kommt es noch lange nicht an ihre anderen Bücher heran.
Elisabeth ist eine Adlige, allerdings ist ihre Familie pleite und sie muss jetzt einen anderen reichen Mann heiraten. Das will sie aber überhaupt nicht. Als sie dann Cedric bei sich im Haus trifft, der versucht eine ihrer Angestellten zu überreden an den Goldenen Hof zu kommen, sieht sie ihre Chance. So tritt sie an Adelaide Stelle die Reise an.
An sich ist die Geschichte nicht schlecht und man durchlebt mit Elisabeth viele Geschehnisse. Zuerst ihre Ausbildung, dann die Reise nach Andoria, ihr Brautwerbung und schlussendlich ihr neues Leben, aber leider fehlt es dem Buch an Spannung und interessanten Szenen. Es gibt zwar manchmal Augenblicke, in denen man das Buch kaum aus der Hand legen kann, doch das ist selten der Fall. Die Geschichte ist zwar gut, aber nicht überragend.
Auch die Charaktere konnten mich nicht ganz überzeugen. Elisabeth ist eine reiche Göre, die das Leben der eifachen Leute nicht kennt. Zum Teil ist sie einfach nur nervig und auch ziemlich naiv und auch Cedric kann einen nicht überzeugen. Er ist nett, hilfsbereit und macht alles, aber viel mehr erfährt man von seinem Charaktere nicht wirklich.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer ziemlich flüssig und man kommt gut voran. Besonders schön fand ich ihre vielen Beschreibungen der Kleider, der neuen Heimat und der vielen Geschehnisse.
 

Fazit

An sich ein gutes Buch, dass aber leider nicht überzeugen kann. Es fehlt durchweg die Spannung und auch die Charaktere können einen nicht richtig überzeugen. 
Man verbringt durchaus ein paar schöne Stunden mit dem Buch, aber man ist nicht gefesselt von der Handlung.
Insgesamt 3 von 5 Sternen.