Rezension

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Etwas schwächer wie der erste Teil

Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben - Joelle Charbonneau

Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben
von Joelle Charbonneau

Bewertet mit 4 Sternen

Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas.
Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ...

Zuerstmal zum Klappentext:
Denn das sie nichts vergessen hat stimmt so nicht wirklich. Sie hat alles vergessen, so wie alle anderen auch. Aber im Gegensatz zu den anderen hat sie vor der Gedächnislöschung ihre Geschichte auf Band aufgenommen und versteckt. Nachdem sie auf die Universität gekommen ist findet sie diese wieder und hört was passiert ist. Aber es dauert noch eine ganze Zeit lang bis sie das ganze auch glaubt. Denn wirklich glauben tut sie es erst, nachdem sie sieht was mit einem Kommilitonen passiert nachdem er die Prüfung nicht bestanden hat.
Anfangs hat sie ab und zu Träume, bei denen sie aber nicht sicher ist ob es sich dabei wirklich um Träume oder um Erinnerungen handelt. Erst kurz vor Ende des Buches hört sie eine Tonband Aufnahme aus der Auslese wodurch alle Erinnerungen zurück kommen.

Zum Buch:
Wie schon im ersten Teil ist das Buch aus der Sicht von Cia geschrieben. Es knüpft direkt an den ersten Teil an, ohne Seiten lange Rückblicke auf den ersten Teil, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Story selber ist wirklich gut und spannend geschrieben. Sowie man Cia`s Reaktionen und Handlungen gut nachvollziehen kann.

Man erfährt auch viel über die Geschichteund die Politik von Cia`s Welt, was an sich sehr interessant ist. Leider war es für meinen Geschmack teilweise zu häufig und zu ausschweifend, so daß dadurch Stellenweise die Spannung nachgelassen hat.