Rezension

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Etwas spannenderer zweiter Teil der Paper-Serie

Paper Prince - Erin Watt

Paper Prince
von Erin Watt

Bewertet mit 3.5 Sternen

Ella ist weg und Reed am Boden zerstört. War es doch seine Schuld, dass sein "Baby" Hals über Kopf geflüchtet ist. Mit Hilfe von Easton versucht Reed verzweifelt, Ella zu finden. Doch diese will nicht gefunden werden und ist eine Meisterin des Untertauchens. Doch Ella hat ihre Rechnung ohne Callum gemacht. Das Familienoberhaupt der Royals findet einen Weg, Ella zur Rückkehr zu zwingen. Und diese zeigt ihre "Begeisterung" über ihre Zwangsrückkehr ganz offen und klar. Reed ist für Ella gestorben, doch dieser gibt sich alle Mühe, sie zurück zu gewinnen. Da überschlagen sich die Ereignisse an der Astor Park und im Hause Royal. Ellas Erzfeindin Jordan fährt ganz neue Dimensionen an Bösartigkeit auf und auch Brooke hat Neuigkeiten im Gepäck, die der Familie mehr als sauer aufstoßen. Stück für Stück kommen dunkle Geheimnisse auf den Tisch.

Nachdem mich Band 1 nur durch den fiesen Cliffhanger am Ende davon überzeugen konnte, weiterzulesen, las sich Band 2 sehr schnell am Stück weg. Die Story wurde zwar etwas spannender und nahm endlich ein wenig Fahrt auf, aber wieder war mir dieses ganze Konstrukt viel zu abstrus und viel zu weit von einer möglichen Realität entfernt. Obwohl es in reichen Kreisen wahrscheinlich tatsächlich in vielen Bereichen so abläuft. Die Liaison zwischen Ella und Reed empfand ich in diesem Band auch als ziemlich oberflächlich und wenn es mal etwas mehr Tiefgang gab, konnte ich über die Gedankengänge und Dialoge nur den Kopf schütteln. So würden definitiv keine 17 oder 18-jährigen sprechen. Kurzum: auch der zweite Band war wieder extrem flach geschrieben, dennoch unterhaltsam. Ich lese die Serie über die Bücherei, Geld würde ich weiterhin keins für diese Bücher ausgeben.