Etwas verwirrend
Bewertet mit 4 Sternen
So gerade beendet das schöne Buch von Sebastian Fitzek. Rezis gibt es ja schon genug zum Buch, aber weitere Meinungen sind ja nie verkehrt. Ich mag die Bücher von Sebastian Fitzek sehr gerne und war gespannt auf dieses Buch, das hat auch ein Grund, denn ein wenig kenne ich mich aus mit dem Thema "Schlafen", zwar bin ich kein Schlafwandler, aber ich bin regelmäßig im Schlaflabor und mit der Materie des Schlafens durchaus ein wenig bewandert. Das dieses Gebiet nicht so erforscht ist war mir klar, ist es überhaupt schon schwierig ein Platz im Schlaflabor überhaupt zu bekommen, aber das ist nebensächlich, die Geschichte im Buch ist wesentlich interessanter, wenn auch verwirrend, da man die verschiedenen Stadien des Schlafens während des Lesens natürlich nicht wirklich erkennbar sind. Wirklich unlogisch ist das Buch zwar nicht, aber eben sehr unwahrscheinlich, also hat das Buch ein wahren Kern in sich. "Schlafkrank" zu sein ist zwar durchaus verbreiteter als man denkt, aber diese spezielle Erkrankung sind natürlich äußerst selten, aber nichts desto trotz hat Herr Fitzek daraus ein sehr guten Psychothriller gebastelt. Letztlich löst sich die Verwirrung ja auf, aber wie man auch an den Rezis sieht gibt es verschiedene Interpretationen und da fand ich die Umsetzungen in den anderen Büchern einfach besser. Im Vergleich zu den anderen Büchern schneidet es bei mir dennoch schlechter ab, da es beim lesen doch etwas zu verwirrend war und man auch im Nachhinein schlecht sagen kann in welcher Phase er nun war.