Rezension

etwas verwirrend

Dominotod
von Jonas Moström

Bewertet mit 3 Sternen

Die Psychiaterin Nathalie Svensson arbeitet bei der OFA, operative Fallanalyse, einer Spezialeinheit der schwedischen Polizei. Kurz nach dem tragischen Tod ihres Vaters und beladen mit privaten Problemen, wird sie mit ihren Kollegen zusammen nach Uppsala gerufen.

In dem dortigen Krankenhaus verschwanden 2 Ärzte spurlos. Einer wurde kurz darauf tot mit einem Dominostein im Rachen aufgefunden, von dem anderen fehlt jede Spur allerdings wurde in einem Flur im Krankenhaus ebenfalls ein Dominostein gefunden.

In dem gleichen Krankenhaus arbeitet auch Nathalies Schwester die sich vor Jahren von der Familie losgesagt hat. Hat sie etwas damit zu tun ? Jedenfalls sagt sie bei den Vernehmungen nicht ganz die Wahrheit.
In dem Buch werden jede Menge Personen eingeführt. Ebenso wie die tragische Geschichte aus der Vergangenheit wo ein tollpatschiger Mann sich in eine Nachbarin verliebt.

Wie das alles zusammenhängt wird auf gut 350 Seiten aufgelöst. Der Schreibstil ist durchaus spannend jedoch fühlte ich mich durch die vielen Personen doch etwas verwirrt. Die Auflösung ist gut gelöst und bringt einem zum Nachdenken über die Zustände in Krankenhäusern.

Leider bleiben mir die Personen, allen voran Nathalie Svensson, etwas blass beschrieben und wirkten nicht wirklich lebendig. Den ersten Teil kenne ich nicht und es wird viel Bezug auf diesen Teil genommen, ich glaube jedoch nicht das ich ihn noch lesen werde.