Rezension

Familiendrama vor der Kulisse Korsikas

Fremde Tochter - Michel Bussi

Fremde Tochter
von Michel Bussi

 

Fremde Tochter

 

Übersetzer/in Barbara Reitz, Eliane Hagedorn

 

Klappenbroschur, 528 Seiten

Rütten & Loening

978-3-352-00901-3  

 

14,99 €  *)

Inkl. 7% MwSt.

 

 

„Die Geschichte eines tragischen Sommers. Absolut empfehlenswert.“ marie claire

 

 

 

Sommer 1989: Die 15-jährige Clothilde verbringt die Ferien mit ihrer Familie auf Korsika. Dann geschieht das Unfassbare. Ihr Vater verliert auf der Küstenstraße die Kontrolle über den Wage, und sie stürzen in die Tiefe – nur Clotilde überlebt. 

27 Jahre später kehrt Clotilde mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück. Und plötzlich erhält sie Briefe, die nur eine Person geschrieben haben kann: ihre Mutter. 

 

Spannend und hochemotional: ein schrecklicher Unfall und eine Frau auf der schmerzhaften Suche nach der Wahrheit.

 

Meine Meinung:

 

Ich bin durch den sehr interessanten Klappentext auf das Buch aufmerksam geworden. Freundlicherweise wurde mir das Buch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung. 

 

Für mich ist dies das erste Buch, welches ich von dem Autoren gelesen habe. Ich habe schon viel von dem Autoren gehört, so dass ich sehr darauf gespannt war. 

 

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen, da direkt am Anfang das Hauptgeschehen stattfindet. Ich konnte mich direkt mit der 15jährigen Clothilde identifizieren, da ich meine Eltern auch sehr jung verloren habe. 

 

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Autor es geschafft auch, die Atmosphäre vor Ort einzufangen, man konnte sich in die Situation auf Korsika hinein versetzen und auch die Kultur und die Familientraditionen sind dort ja anders als hier. 

 

Andererseits hatte ich das Problem, dass mir das Buch viel zu langatmig war. Es ist wenig passiert in dem dicken Buch, 100 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Es war alles sehr ausführlich beschrieben, so dass zeitweise wirklich ein wenig Langeweile aufkam. Zum Ende hingegen wurde es dann einmal richtig spannend, so dass ich das Buch dann nicht mehr weglegen konnte. 

 

Auch die Auflösung der mysteriösen Familiengeschichte konnte mich durchaus begeistern. Von der Story her hätte das Buch ein absolutes Lesehighlight werden können, durch die Langatmigkeit muss ich aber leider einen Stern abziehen. 

 

Alles in allem kann ich hier aufgrund der interessanten Story um in dramatisches Familiendrama vor der Kulisse Korsikas eine Kauf- und Leseempfehlung abgeben. Meine kleine Kritik hat mich dann dazu bewogen, das Buch mit 4 Sternen zu bewerten. Ich werde den Autoren auf jeden Fall weiter im Auge behalten. 

 

Fremde Tochter

 

Übersetzer/in Barbara Reitz, Eliane Hagedorn

 

Klappenbroschur, 528 Seiten

Rütten & Loening

978-3-352-00901-3  

 

14,99 €  *)

Inkl. 7% MwSt.

 

 

„Die Geschichte eines tragischen Sommers. Absolut empfehlenswert.“ marie claire

 

 

 

Sommer 1989: Die 15-jährige Clothilde verbringt die Ferien mit ihrer Familie auf Korsika. Dann geschieht das Unfassbare. Ihr Vater verliert auf der Küstenstraße die Kontrolle über den Wage, und sie stürzen in die Tiefe – nur Clotilde überlebt. 

27 Jahre später kehrt Clotilde mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Korsika zurück. Und plötzlich erhält sie Briefe, die nur eine Person geschrieben haben kann: ihre Mutter. 

 

Spannend und hochemotional: ein schrecklicher Unfall und eine Frau auf der schmerzhaften Suche nach der Wahrheit.

 

Meine Meinung:

 

Ich bin durch den sehr interessanten Klappentext auf das Buch aufmerksam geworden. Freundlicherweise wurde mir das Buch vom Verlag zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst in keinster Weise meine Meinung. 

 

Für mich ist dies das erste Buch, welches ich von dem Autoren gelesen habe. Ich habe schon viel von dem Autoren gehört, so dass ich sehr darauf gespannt war. 

 

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr gut gelungen, da direkt am Anfang das Hauptgeschehen stattfindet. Ich konnte mich direkt mit der 15jährigen Clothilde identifizieren, da ich meine Eltern auch sehr jung verloren habe. 

 

Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Autor es geschafft auch, die Atmosphäre vor Ort einzufangen, man konnte sich in die Situation auf Korsika hinein versetzen und auch die Kultur und die Familientraditionen sind dort ja anders als hier. 

 

Andererseits hatte ich das Problem, dass mir das Buch viel zu langatmig war. Es ist wenig passiert in dem dicken Buch, 100 Seiten weniger hätten dem Buch gut getan. Es war alles sehr ausführlich beschrieben, so dass zeitweise wirklich ein wenig Langeweile aufkam. Zum Ende hingegen wurde es dann einmal richtig spannend, so dass ich das Buch dann nicht mehr weglegen konnte. 

 

Auch die Auflösung der mysteriösen Familiengeschichte konnte mich durchaus begeistern. Von der Story her hätte das Buch ein absolutes Lesehighlight werden können, durch die Langatmigkeit muss ich aber leider einen Stern abziehen. 

 

Alles in allem kann ich hier aufgrund der interessanten Story um in dramatisches Familiendrama vor der Kulisse Korsikas eine Kauf- und Leseempfehlung abgeben. Meine kleine Kritik hat mich dann dazu bewogen, das Buch mit 4 Sternen zu bewerten. Ich werde den Autoren auf jeden Fall weiter im Auge behalten.