Fantasy erster Klasse! :)
Story:
Das Buch beginnt mit einem jungen Mann der ein wenig von seiner Kindheit und den damit verbundenen Erfahrungen über den Schattenmarkt erzählt. Rook, sein Vater, handelt mit Informationen. Auch an diesem Abend, als plötzlich Emma und ihr Freund vor ihm stehen und etwas zu einem Mord wissen wollen. Emma ist eine Schattenjägerin und wohnt im Institut von Los Angeles zusammen mit den Blackthornes, Cristina Arthur Blackthorne dem Insitutsleiter. Emmas Parabataii ist Julian Blackthorne, welcher mit seiner Familie in England unterwegs ist.
Emme erhält eine Information bezüglich der Morde und findet sich aus diesem Grund am selben Abend mit Catharina auf dem Dach eines Clubs. Wenig später, durch einen Zusammenstß mit einem Feenwesen, entdecken sie die neue Leiche und alamieren Diana. Emma wird nach Hause geschickt und ermittelt dort nach dem Antreffen der Blackthorne-Kinder mit Cristina und den anderen weiter zu den Morden. Malcom, der Oberste Hexemagier von Los Angeles unterstützt sie und gibt ihnen Tipps.
Julian verbirgt ein Geheimnis, welches er Emma nicht anvertrauen kann, von dem aber Malcolm weiß. Was es wohl ist? Emma versucht immer wieder Julian zu sprechen, doch er verhält sich ihr gegenüber merkwürdig. So merkwürdig, das er in einer Nacht am Strand zu ihr sagt, das er am liebsten keine Parabataii haben wolle. Emma ist verwirrt und weiß nicht, wie sie das Gesagte deuten soll. Kurz darauf wird die gesamte Situation noch skuriler, als drei Reiter des Feenvolkes vom Lichten Hof auftauchen und einer von ihnen sich als Mark, Julians vermissten Bruder entpuppt. Die Feenwesen wollen einen Handel mit den Schattenjägern eingehen. Informationen über den Mord und die Aushändigung Marks an die Schattenjäger gegen die Auslieferung des Mörders an das Feenvolk. Arthur stimmt zu und verlässt das Sacratorium, da er starke Kopfschmerzen bekommt und sich nicht mehr konzentrieren kann. Julian und Emma betrachten Mark, der auf Julian reagiert und in Ohnmacht fällt, als die beiden Feenwesen von Diana hinaus begleitet werden.
Emma rettet Julian das Leben, indem sie ihn mit einer Rune heilt, die ihn aufgrund der Schwere der Verletzung nicht heilen kann. Die beiden sind schwer erschüttert und können kaum miteinander über das Geschehen reden. Es bleibt weiter spannend, da viele Dinge zwischen den beiden passieren, die nicht sein oder passieren dürften. Emma verschwindet eines abends zum Knotenpunkt, als die eingeschaltete Sicherung in der Höhle reagiert. Sie fährt alleine und bringt sich in höchste Gefahr. So weit, das sie fast ihr Leben verliert. Julian rettet sie und die beiden kommen in eine Situation, die sie sich bereits gewünscht und erhofft haben, jedoch nie eintrat: Sie küssen sich.. Nach dem Vorfall weicht Julian ihr aus und Emma fühlt sich alleine gelassen. Was wohl noch Geschehen ist?
Charaktere:
Ich bin ein großer Fan von Cassandra Clares Charakteren und habe noch nichts auszusetzen. Jeder hat seine eigenen Ecken und Kanten, die ihn oder sie sympathisch und authentisch wirken lassen.
Cover:
Ich mag das Cover sehr gerne ansehen und auch berühren. Dadurch, das die Schrift etwas "erhoben" ist (Mir fehlt der richtige Begriff), finde ich wirkt der Effekt mit dem düsteren, mystischen sehr gut. Dass das Originalcover übernommen wurde, finde ich klasse! Allerdings, fände ich eine Angleichung an die vorherigen Cover der Reihe auch nicht schlecht. Vielleicht beginnt ja durch einen neuen Abzweig der Reihe auch eine neue Gestaltung des Covers?
Meine Meinung/ Empfehlung:
Ich bin von dem Buch rundum begeistert, auch wenn mich am Anfang die über 800 Seiten dezent abgeschreckt haben. Ich habe bislang schon ähnlich dicke Bücher gelesen, allerdings kannte ich sie vorher wenigstens ein bisschen. Das Buch ist auf jeden Fall weiter zu empfehlen, ob für den eigenen Lesegenuss oder als Geschenk an einen Menschen, der unglaublich gerne tragische, romantische und spannende Fantasygeschichten liest. Empfehlenswert ist es allerdings die anderen beiden Reihe von Cassandra Clare vorher zu lesen, da man sich ansonsten selber spoilert. Das könnte einem ab und zu den Spaß am Lesen rauben.