Rezension

Fantasygeschichte

Nacht über Herathis - Anton Weste

Nacht über Herathis
von Anton Weste

Mord. Für ihre Kunden ist das üblicherweise eine einmalige Sache. Für Dorn und Pitt jedoch, zwei der erfahrensten Meuchler von Herathis, das tägliche Brot. Die Routine wird empfindlich gestört, als durch die Gilde der Langen Messer ein neuer Wind weht. Warum steigt die Zahl der Morde so sprunghaft an und welche Rolle spielen der berühmte Feenmarkt und die Magistratswahl dabei? Die beiden Schattenklingen müssen eine Wahl treffen, die sie eigentlich für längst entschieden hielten: Gold oder Moral? Ein phantastischer Roman aus Lorakis, der Welt des dreifach mit dem deutschen Rollenspielpreis ausgezeichneten Rollenspiels Splittermond.

Meine Meinung:

Der Schreibstil war lebendig und abenteuerlich. Dabei flüssig und angenehm zu lesen. Lorakis ist und war eine abenteuerliche und aufregende Welt. Und dabei für jedes Ereignis und für jede Überraschung offen. Da alles sehr detailliert beschrieben wurde hatte ich immer ein Bild vor Augen, zu jeder Situation. Es steckt sehr viel Mühe und Liebe dahinter, das merkte man sofort beim Lesen. 

Auch die Charaktere waren alle sehr umfangreich, abwechslungsreich und vielfältig. Auch bei ihnen stecke die Liebe im Detail. Sie waren gut ausgearbeitet, jeder hatte einen eigenen Charakter mit seinen Ecken und Kanten. Sie haben mich gut unterhalten können. 

Wer auf Fantasy steht, der sollte hier bei diesem Buch mal vorbeischauen.